Schlagwort: Karaoke

Literatur

Ich bin ich und du bist du

Die Schriftstellerin Irmela Brender hat Lyrik für Kinder geschrieben. Eines ihrer bekanntesten Gedichte ist „Wir!“. Es handelt davon, Unterschiede zu respektieren und Gemeinsamkeiten zu feiern. Hier vertont von Abenteuer mit Kess:

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Klassenführung (classroom management): Die Klassenführung ist ein eigener Kompetenzbereich innerhalb der Expertise von Lehrkräften. Gemeint ist damit die erzieherische Seite des Unterrichtens, z.B. die Herbeifüh­rung von Ordnung, von aktiver Mitarbeit, von Kooperation und guten Beziehungen. Die Klassenführung hat einen großen Effekt auf die Unterrichtsqualität und es lohnt sich daher, Zeit in ein positives Klassenklima zu investieren. Warum nicht gleich nach den Sommerferien die neue Klasse zusammenwachsen lassen mit einem Gedicht auf Deutsch, das für Zusammenhalt und Respekt wirbt? Hier geht’s zu passenden Arbeitsblättern.

Lyrik-Video: Kinder, die schon lesen gelernt haben, können mit dem Video Karaoke singen. Außerdem sind die Akkorde zum Mitspielen angegeben.

Arbeit mit dem Text:

  • Verben identifizieren und pantomimisch darstellen (z.B. reden, zuhören, sprechen, verstehen, fallen, helfen, fangen, laufen, kicken, pfeifen, spielen, trommeln, singen, …)
  • Personalpronomen sammeln (ich, du, wir, dir, mir)
  • Reimwörter finden (du-zu, still-will, auf-lauf, Tor-vor, …)

TPR-Bewegungsaktivität: Choreographie zum Lied

Sätze pflücken: Der Gedichttext wird in Satzstreifen zerschnitten und auf einen Tisch gelegt, um den die Kinder laufen oder tanzen, während das Lied spielt. Sobald ein Satz identifiziert wird, darf er geschnappt werden.

Poesie lesen und hören: Auf Lyrikline findet man eine Auswahl an Kindergedichten, die die Autorin selbst gesprochen hat.

Phonetik

Laurentia

A1-Sehverstehen: Laurentia ist ziemlich beschäftigt. Was macht sie an den jeweiligen Wochentagen?

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Lösung:

  • Am Montag sitzt Laurentia auf dem Sofa.
  • Am Dienstag ist sie im Schwimmbad.
  • Am Mittwoch wäscht sie sich die Haare.
  • Am Donnerstag arbeitet sie am Schreibtisch.
  • Am Freitag kocht sie.
  • Am Samstag malt sie ein Bild.
  • Am Sonntag schläft sie.

Ritual: Wortkarten mit Wochentagen werden im Klassenzimmer aufgehängt. An jedem Tag wird neu markiert und erzählt, welcher Tag heute, morgen, übermorgen ist / gestern oder vorgestern war.

Bewegungsspiel: Die Kinder fassen sich an den Händen und gehen im Kreis. Immer wenn ein Wochentag oder der Name Laurentia gesungen wird, gehen alle zusammen in die Hocke. Variation: Statt „Laurentia“ wird der Name eines anwesenden Kindes eingefügt. Statt in die Hocke zu gehen, wird eine andere Bewegung ausgeführt, z. B. hüpfen, klatschen, …

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Fertigkeit Sprechen

Wo ist meine Mama?

Das kleine Küken sucht seine Mama und fragt jedes Tier, das ihm über den Weg läuft:

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Performative Didaktik / A1-Inszenierung: Rollenkarten an Kinder austeilen. Ein Kind spielt das Küken und wiederholt den Dialog mit Maus, Katze, Schwein, Marienkäfer, Frosch, Schaf, Krokodil, Huhn und Mama.

Karaoke singen: Hier geht’s zur Mitsingversion.

Automatisierung ab A1: Liedtexte, in denen formelhafte Wendungen ständig wiederholt und leicht variiert werden, festigen Chunks und grammatische Strukturen. Das einmal erworbene Muster „Wo ist mein/e …“ wird variiert oder auf eine neue Situationen übertragen und ist somit absolut alltagstauglich.

Varianten mit Familienmitgliedern oder Freunden:

  • Singular: Wo ist denn mein Papa? Wer hat ihn gesehn? Bist du denn mein Papa? Nein, du musst weitergehn!
  • Plural: Wo sind meine Eltern / meine Freunde? Wer hat sie gesehn? Seid ihr meine Eltern/ Freunde? Nein, du musst weitergehen.

Übertragung auf eine andere Situation:

  • Wo ist denn mein Heft/ sind meine Stifte/ Bücher? Wer hat es/ sie gesehn? Ist das dort mein Heft? Nein, du musst weitergehn!
  • Wo ist meine Brille/ denn mein Handy /denn mein Schlüssel, hast du sie/ es/ ihn gesehn? Ist das meine Brille? Ja, bleib doch endlich stehn!

Fertigkeit Sehverstehen

Aua, sagt die Eule

… ich glaub‘, ich hab‘  ‘ne Beule!

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Sehverstehen: Welche Tiere versuchen, die kleine Eule zu trösten?

Malen/ Basteln:

Vielen Dank für die Bilder aus einem Workshop zum Frühen Fremdsprachenlernen in Poznan!

Songline legen: Kinder legen beim Sehen des Videos Bilder der Tiere in eine Reihenfolge

  • Die Schlange
  • Der Fuchs
  • Die Maus
  • Der Bär
  • Mama Eule

Mitsingen: Kinder lieben Reime und Wiederholungen

Bilderbuchkino: Trost-Bilderbuch von Susanne Weber

Phonetik

Wie schön du bist!

Die Pop- und Soulsängerin Sarah Connor singt jetzt auch auf Deutsch auf ihrem Album Muttersprache:

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Du kannst das Video in deinem Land nicht öffnen? Versuch es mal hier …

Phonetik: Der Text kann genutzt werden, um Karaoke zu singen.

Warum sind Lyric-Videos so geeignet für den Sprachunterricht?
Lyric-Videos ermöglichen einen stärkeren Fokus auf den Text. Es werden immer genau die Textteile eingeblendet, die gerade gesungen werden, so dass sich Sehen und Hören gegenseitig unterstützen können. Die Kombination von Bildern, geschriebenen und gesungenen Worten steigert die Verstehensleistung.

Wortschatz / Redewendungen

Ein Hoch auf das, was vor uns liegt!

Mit „Auf uns“ landete Andreas Bourani den Nummer-Eins-Hit zur Fußball-WM 2014:

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  • Wortschatz: Lernende notieren 10-15 der eingeblendeten Wörter (z.B.: Moment, Freude, Feuer, Herzen, Zeit, Leben, Tag, Unendlichkeit, Flügel, Treue).
  • Die notierten Wörter werden gemeinsam definiert, möglichst ohne zu übersetzen.
  • Mithilfe einiger der Wörter einen kurzen Text, z.B. ein Gedicht oder eine Lied-Strophe schreiben.
  • Karaoke: Lyric-Video mit der kompletten Textversion anschauen, den eingeblendeten Text mitlesen, sprechen oder singen.
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