Das Leben verläuft selten zielgerichtet. Konzentriert man sich ausschließlich auf ein Ziel, entgehen einem womöglich viele Dinge am Wegrand. Mit der Einstellung „Der Weg ist das Ziel“ spart man sich zumindest eine große Enttäuschung, sollte man sein Ziel nicht erreichen. Der Sänger der leipziger Band Klan singt davon, dass es nicht nur den einen, sondern unendlich viele Wege gibt:
B1-Redewendungen visualisieren
- Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die Gerade.
- Man sollte immer auch Plan B in der Tasche haben.
- Umwege führen zum Ziel.
- Ein Trampelpfad ensteht, wenn man ihn geht.
B2-Bewerbungstraining:
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt! Eine berufliche Auszeit, ein Jobwechsel, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Erziehungs- oder Pflegezeit spiegeln sich im Lebenslauf als Unterbrechungen wider, die im Bewerbungsgespräch mit Sicherheit thematisiert werden. Für Personaler ist der Umgang mit Umwegen, Herausforderungen und Niederlagen interessant, denn er gibt Auskunft über Eigenschaften und Fähigkeiten des Bewerbers oder der Bewerberin. Wie kann man einen „Werdegang mit Umwegen“ in Bewerbungsunterlagen darstellen? Wie reagiert man im Vorstellungsgespräch gelassen auf Fragen zum „Zick-Zack-Lebenslauf“?
Schreibe einen Kommentar