Schlagwort: Primarbereich

Fertigkeit Sehverstehen

Tuuut-tuuut

Auf der Straße fährt ein Auto und dort sitzt ein Passagier. Wer fährt denn im roten Auto? Wenn Du’s weißt dann sag es mir. Tuut – Tuut! 1-2-3! Guck ins Auto rein! Wer könnte das sein? Ein Hund!

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Memory: Farb- und Tierkarten erstellen, die die Kinder beim Hören und Sehen des Musikvideos zusammenordnen können. Lösung:

  • rot – der Hund
  • gelb – die Katze
  • weiß – der Waschbär
  • schwarz – das Nilpferd
  • blau – der Krebs
  • orange – die Giraffe
  • grün – der Hase
  • lila – der Affe
  • braun – der Löwe
  • rosa – das Ferkel

Mitsingen: Bei jeder Strophe die passende Farbkarte und die entsprechende Tierkarte hochheben. So fällt es leichter, den Text zu memorieren.

Rätsel nach Muster des Songs bilden:

  • A: Auf der Straße fährt ein Auto und dort sitzt ein Passagier. Wer fährt denn im roten / gelben / grünen/ … Auto? Wenn Du’s weißt dann sag es mir. Tuut-tuut, eins, zwei, drei. Guck ins Auto rein. Wer ist das? / Wer könnte das sein? / Wer fährt da? …
  • B: Ein Hund/ eine Katze/ …

Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zu Tieren: Das Tier-ABC

Phonetik

Stampf und Klatsch

Menschen haben eine angeborene Grundfertigkeit: Wir sind in der Lage, uns zu synchronisieren! Wenn jemand einen Takt klopft, können wir einstimmen. Wenn der Takt schneller oder langsamer wird, können wir uns anpassen. Im Video wird gezeigt, wie es funktioniert: Eine Person gibt einen Rhythmus vor, die Gruppe antwortet im Takt.

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Thema Klassenführung: Wer gemeinsam Musik macht, muss kooperieren. Das funktioniert auch ohne Sprache. Sich aufeinander einzustimmen baut Stress ab und verhindert Streit. Wenn Sie Unruhe oder Unstimmigkeiten im Klassenzimmer verspüren, können Rhythmusaktivitäten dazu beitragen, die Gruppe wieder in Einklang zu bringen.

Für Rhythmus sensibilisieren: In der Bewegungserziehung beschreibt die Rhythmusfähigkeit die Fähigkeit, Bewegungen in einem gleichmäßigen Tempo auszuführen. Das beinhaltet auch die Fähigkeit, sich an einen äußeren Takt anzupassen und sich mit der Gruppe oder einem Partner abzustimmen. Können Ihre Lernenden einen vorgegebenen Takt erfassen und motorisch umsetzen? Geben Sie einen Rhythmus in einer Reihe weiter. Die folgenden Personen sollen versuchen, den Takt zu halten.

  • o-O (kurz, lang)
  • O-o-o (lang, kurz, kurz)
  • o-O-o (kurz, lang, kurz)

A1-Phonetik: Lernwörter raten lassen. Die Lehrkraft gibt zuerst ein paar Wörter vor, die in der letzten Lektion vermittelt wurden. Anschließend klatscht sie nur den Rhythmus und Lernende raten, um welches Wort es sich handelt, z.B. o-O (Au-gust), O-o-o (Ja-nu-ar), o-O-o (De-zem-ber).

Intonation und Rhythmus: Da Deutsch eine extrem rhythmische Sprache ist, lohnt es sich, das Training der Intonation mit Rhythmusaktivitäten zu verbinden. Insbesondere in der Arbeit mit Anfängern bringt es viel, nicht nur das Schriftbild, sondern auch das Lautbild zu vermitteln. Testen Sie es aus, indem Sie neue Wörter oder kurze Sätze chorisch nachsprechen lassen und dabei den Akzent betonen durch Klatschen, Stampfen oder Schnipsen. Anschließend kann eine weitere Person ein Wort oder einen Satz vorsprechen und an die Gruppe weitergeben. Wichtig dabei ist, dass die phonetische Übung mit einer rhythmischen Aktivität verbunden wird und der Körper sich dadurch ein Betonungsmuster „einverleiben“ kann. Dadurch können unterschiedliche Betonungsregeln automatisiert werden.

  • Wortakzent: Trennbare Verben werden auf der ersten Silbe betont (ein-kaufen, an-ziehen, aus-machen); bei untrennbaren Verben wird der zweite Teil betont (be-stellen, ver-kaufen, ge-fallen)
  • Satzakzent:  W-Fragen (Wo bist du? Wie heißt du? Wie alt bist du?)  und Satzfragen (Hast du Zeit? Bist du müde? Kommst du mit?) werden unterschiedlich betont.

Phonetik

Papa Papagei

Wenn Mama Papagei den Papa Papagei sucht, wird daraus schnell ein lustiger Zungenbrecher für Kinder:

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Phonetik: Deutsch gilt als harte Sprache, die viele Konsonanten enthält. Es gibt Sprachen, in denen nicht so stark zwischen harten (p, t, k,) und weichen Konsonanten (b, d, g) unterschieden wird. Sie unterrichten Kinder, die dazu tendieren, die Konsonanten weich auszusprechen (Beispiel Baba, statt Papa)? Hier helfen Übungen, mit denen die Sprechspannung erhöht werden kann.

A1-Wortschatz: Vorentlastung durch die Wiederholung von Familienbezeichnungen wie Mama, Papa, Oma, Opa, Baby, …

Selektives Hören: Reihenlieder dienen der Konzentration und trainieren die Merkfähigkeit. Wer ist die Hauptfigur der jeweiligen Strophe? Kinder bringen die Familienmitglieder in die richtige Reihenfolge. Lösung: 1 = Papa, 2 = Mama, 3 = Oma, 4 = Opa, 5 = Baby.

Sprachproduktion: Eigene Strophen erfinden. Hauptfiguren der Strophen könnten dann Onkel, Tante, Schwester, Bruder, etc. sein.

Landeskunde

Leise rieselt der Schnee

Die Wurzeln eines der populärsten deutschsprachigen Weihnachtslieder liegen im heutigen Polen: 1895 wurde „Leise rieselt der Schnee“ vom Pfarrer Eduard Ebel im damals westpreussischen Graudenz gedichtet, heute Grudziądz. Hier in einer Folk-Popversion von Ela, Sängerin mit polnisch-ukrainischem Background:

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Inklusiver Unterricht: Singfinger machen Musik mit lautunterstützenden Gebärden (LUG). In „Leise rieselt der Schnee“ werden Schlüsselworte zur besseren Verständigung gebärdet, was es nicht nur Kindern mit Einschränkungen leichter macht, einen Zugang zu finden. Auch Kinder im DaF- und DaZ-Unterricht profitieren von der körpersprachlichen Begleitung von Inhalten.

Parodie: Sie fürchten sich vor schlechten Schulnoten? Dann können Sie jetzt schon mal anstimmen. „Leise rieselt die Vier auf das Zeugnispapier. Fünfen und Sechsen dazu. Freue dich, sitzen bleibst du!“

Auf DeutschMusikBlog finden Sie mehr zu traditionellen Weihnachtsliedern:

Phonetik

Düsendingselgurgelot

Kinder kommen ständig auf überraschende Ideen, die uns Erwachsene zum Lachen und Staunen bringen. Die Band Pauken und Planeten beweist Erfindergeist mit einem Aufräumroboter, Sprungfederschuhen oder Zahnputzbürstenbonbons. Nützlich ist auch eine Antistreitmaschine. Oder ein Friedensflugmagnet, der alle Waffen anzieht, wenn er über ein Kriegsgebiet fliegt.

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Gesprächsthema mit Kindern: Welche Erfindung wünscht ihr euch? Wie soll eure Erfindung aussehen, wozu ist sie nützlich und was kann man damit machen?

Kunstausstellung im Klassenzimmer: Beim Malwettbewerb setzen Kinder Erfindungen um, die ihr Leben einfacher, schöner und besser machen sollen. Die Bilder brauchen natürlich einen Titel. Und einzelne Gegenstände können auch auf Deutsch beschriftet werden.

Fantasiewörter im DaF-Unterricht: Wörter wie Düsendingselgurgelot oder Turbotüdeltaloskop beschäftigen nicht nur die Fantasie, sondern sind nützlich fürs Training der Artikulation. Werden diese bedeutungsleeren Wörter richtig ausgesprochen, ist das ein Zeichen dafür, dass Kinder durch Spracherfahrung unbewusst Regeln zur Artikulation aufgestellt haben. Diese Generalisierung bei der Aussprache würde sich z.B. bei der korrekten Unterscheidung von langen und kurzen Vokalen zeigen. Beim Wort Flitzefliebertüdelüt würde z.B.

  • das erste ‚i‘ kurz ausgesprochen, da es vor einem ‚tz‘ steht.
  • das zweite ‚i‘ lang ausgesprochen, da es durch das nachfolgende ‚e‘ verlängert wird.

Auditive Merkfähigkeit trainieren: Beim Lesenlernen müssen Kinder viele Informationen gleichzeitig verarbeiten. Wie wird ein Wort geschrieben, ausgesprochen und was bedeutet es? Wörter, Reime und Teile von Liedern im Chor zu sprechen oder zu singen, verbessert die phonologische Bewusstheit. Unterstützen kann man den Prozess, indem man Silben mitklatscht: Dü-sen-ding-sel-gur-ge-lot oder An-ti-streit-ma-schi-ne. Die Lese- und Rechtschreibkompetenz wird gestärkt, wenn man übt, Sprache in kleine Einheiten zu gliedern (Syllabierung).

Literatur

Ich bin ich und du bist du

Die Schriftstellerin Irmela Brender hat Lyrik für Kinder geschrieben. Eines ihrer bekanntesten Gedichte ist „Wir!“. Es handelt davon, Unterschiede zu respektieren und Gemeinsamkeiten zu feiern. Hier vertont von Abenteuer mit Kess:

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Klassenführung (classroom management): Die Klassenführung ist ein eigener Kompetenzbereich innerhalb der Expertise von Lehrkräften. Gemeint ist damit die erzieherische Seite des Unterrichtens, z.B. die Herbeifüh­rung von Ordnung, von aktiver Mitarbeit, von Kooperation und guten Beziehungen. Die Klassenführung hat einen großen Effekt auf die Unterrichtsqualität und es lohnt sich daher, Zeit in ein positives Klassenklima zu investieren. Warum nicht gleich nach den Sommerferien die neue Klasse zusammenwachsen lassen mit einem Gedicht auf Deutsch, das für Zusammenhalt und Respekt wirbt? Hier geht’s zu passenden Arbeitsblättern.

Lyrik-Video: Kinder, die schon lesen gelernt haben, können mit dem Video Karaoke singen. Außerdem sind die Akkorde zum Mitspielen angegeben.

Arbeit mit dem Text:

  • Verben identifizieren und pantomimisch darstellen (z.B. reden, zuhören, sprechen, verstehen, fallen, helfen, fangen, laufen, kicken, pfeifen, spielen, trommeln, singen, …)
  • Personalpronomen sammeln (ich, du, wir, dir, mir)
  • Reimwörter finden (du-zu, still-will, auf-lauf, Tor-vor, …)

TPR-Bewegungsaktivität: Choreographie zum Lied

Sätze pflücken: Der Gedichttext wird in Satzstreifen zerschnitten und auf einen Tisch gelegt, um den die Kinder laufen oder tanzen, während das Lied spielt. Sobald ein Satz identifiziert wird, darf er geschnappt werden.

Poesie lesen und hören: Auf Lyrikline findet man eine Auswahl an Kindergedichten, die die Autorin selbst gesprochen hat.

Fertigkeit Sprechen

Ich kenne ein Tier

Eine kleine Katze streicheln, mit einem Hund spazieren gehen, ein Kaninchen füttern, auf einem Pony reiten. Welches Kind hätte nicht gerne ein Tier, für das es Verantwortung übernehmen könnte? Auf dem Vorschulportal von KiKANiNCHEN gibt’s kurze Videos mit Rätseln zu unterschiedlichen Tieren:

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Sach- und Fachlernen: Sobald das Tier erraten wurde, gibt’s zur Belohnung einen kleinen Infofilm (im Video ab 2:45).

Kinder zum Sprechen bringen: Kinder entscheiden sich gemeinsam für ein Tier. Die Bezugsperson muss es erraten und lässt es sich von den Kindern beschreiben, ohne dass das Tier genannt werden darf. Im Vorfeld können Redemittel (Mein Tier ist, hat, kann, lebt in …) und Wortschatz gesammelt werden, z.B.

  • zum Aussehen: Farbe, Größe, Fell, Flossen, Flügel, Streifen …
  • zum Lebensraum: Im Wasser, auf dem Land, in der Luft, in Afrika, in den Bergen, im Wald, auf dem Bauernhof, …
  • zur Nahrung: Pflanzen, Insekten, Nektar, …
  • zu besonderen Fähigkeiten: fliegen, schwimmen, im Dunkeln sehen, …
  • zu Geräuschen: bellen, zwitschern, summen, wiehern, gackern, …

Tierpuzzle: Für Kinder, die schon lesen können, gibt’s hier ein Puzzle zum Ausschneiden und rekonstruieren.

Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zu Tieren:

Landeskunde

Karneval, Fasching, Fasnacht

Die sogenannte fünfte Jahreszeit hat in den deutschsprachigen Ländern eine lange Tradition. Sie beginnt am 11.11. um 11.11 Uhr und dauert bis zum Aschermittwoch. Der kleine Tiger möchte natürlich auch am Rosenmontag beim Faschingsumzug mitmachen. Es stellt sich nur die Frage, welches Kostüm er anziehen soll. Zuerst kann er sich nicht entscheiden, doch dann hat er eine Idee:

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Seh- und Hörverstehen: Kinder sammeln, welche Verkleidungen der kleine Tiger in Erwägung zieht, z.B. Dinosaurier, Hexe, Pirat, Rockstar. Dazu das Video immer wieder mal stoppen.

Sprachförderung durch Lyric-Videos: Der Text fliegt an passender Stelle ein, so dass bereits alphabetisierte Kinder gleich mitlesen und mitsprechen oder mitsingen können.

Landeskunde: Erklärvideo für Kinder zu Karneval, Fastnacht, Fasching

Gesprächsanlass: Und was passiert eigentlich nach der närrischen Zeit? Da wird sechs Wochen lang gefastet. Und weil man dann auf viele Dinge verzichten soll, wird vorher noch mal so richtig gefeiert. Auf was könntest du verzichten?

Phonetik

Punkt, Punkt, Komma, Strich

In der deutschen Sprache wechseln sich betonte und unbetonte Silben ab, wodurch ein starker Sprechrhythmus entsteht. Kinder lernen leichter Deutsch, wenn sie ein Bewusstsein für die Betonung von Silben erwerben. Dabei hilft die Methode „Sprechzeichnen“, die auch in der Atem- und Stimmtherapie verwendet wird, denn durch die rhythmische Betonung wird vermieden, dass einzelne Silben verschluckt werden.

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Phonetik ab A1: Beim Sprechzeichnen wird gleichzeitig gesprochen und gezeichnet. Wie geht man bei der Umsetzung vor?

  • Zuerst den Vers auswendig lernen. Beim Sprechen sollen die einzelnen Silben deutlich artikuliert werden (Syllabierung).
  • Dann die Bewegungen ohne Sprache großzügig durchführen, z.B. in die Luft, in den Sand oder auf den Rücken eines Kindes zeichnen. Man kann die Form auch mit Kreide auf dem Boden nachziehen oder mit einem nassen Schwamm auf einer Tafel. Sobald der Ablauf internalisiert ist, kann die Bewegung mit dem Sprechvers verbunden werden. Viele Wiederholungen helfen dabei, flüssig zu werden.
  • Sprechen und Zeichnen: Jetzt kann das Ganze mit Papier und Stift umgesetzt werden. Mit Wachsmalkreiden wird’s besonders schön.

Grafomotorik fördern: Spätestens beim Schuleintritt wird dem Kind bewusst, ob es rechts- oder linkshändig ist. Beim Sprechzeichnen kann man ausprobieren, auch mal die andere Hand zu benutzen oder beidhändig zu zeichnen, um das Zusammenspiel der Hände zu trainieren. Überkreuzbewegungen (kinesiologische Übungen) beschäftigen beide Gehirnhälften.

Landeskunde ab A1: Sprech-, Klatsch- und Hüpfverse sind Teil der Kinderkultur deutschsprachiger Länder. Schön, wenn kleine Deutschlernende daran teilhaben können.

Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zur Methode Sprechzeichnen:

Phonetik

Hannes aus der Knopffabrik

Langsam, schnell, laut, leise, rhythmisch, gleichmäßig, – das sind nicht nur Parameter von Musik, sondern auch von Sprache, die Kinder über Bewegung erfahren können. Elementare Ausdrucksformen wie Lieder, Reime, Kniereiter, Fingerspiele, kleine Tanz-Choreographien können sprachfördernd wirken. Dabei sind Spiellieder besonders effektiv, weil sie auf einer Geschichte basieren, deren Handlung man sich spielerisch merken kann:

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Phonetik ab A1: Ins neue Jahr starten mit einem Bewegungslied. Wird pro Silbe eine Note oder ein Beat zugeordnet, spricht man von Syllabierung. Hier werden keine Silben verschluckt, sondern ausdrücklich betont: „Ich ar-bei-te in ei-ner Knopf-fa-brik.“ Rhythmisiertes Sprechen ist sprachfördernd, weil es die Unterscheidungsfähigkeit von Silben unterstützt und sich dadurch auch positiv auf den Schreiblernprozess auswirken kann.

Feinmotorik trainieren mit Knöpfen: Mit Knöpfen kann man Formen, Muster und Mandalas legen. Man kann sie nach Größen und Farben sortieren, zu Ketten auffädeln, annähen, Memory spielen, etc.. Man kann aber auch Betonungsmuster mit Knöpfen legen und sie einzelnen Silben zuordnen. Die betonte Silbe wird durch einen großen Knopf dargestellt; die unbetonte durch einen kleinen Knopf.

Mehrsprachigkeitsdidaktik: Den Song auch auf Englisch kennenlernen.