Wer möchte mit dem lustigen Busfahrer mitfahren und wer steigt zuerst ein? Bereits kleine Kinder können durch ein Sehverstehen Begriffe in eine Reihenfolge bringen, wenn vorher die Wörter für die Passagiere bekannt sind: Ein Küken, ein Fuchs, vier Mäuse und ein Monster.
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Wortschatz lernen: Bild-Strophenzuordnung (Bilder von https://pixabay.com)
Phonetik: Aufmerksamkeit auf den Wort- und Satzakzent legen. Beim Singen mitklatschen, trommeln, schnipsen, stampfen, …
Auswendig lernen: Kinder können sich den Text schnell einprägen, wenn sie die Verben mit Bewegungen und Geräuschen verbinden (drehen, wischen, hupen, auf- und zugehen, singen).
Praktische Redemittel ab A1: Sie nehmen sich viel vor und schaffen wenig? Dann beherrschen vielleicht auch Sie die Kunst der „Aufschieberitis“ und sollten ein paar praktische Standardsätze auf Deutsch draufhaben.
Das hat noch Zeit.
Ich mach‘ das bald.
Das eilt doch nicht!
Morgen ist auch noch ein Tag.
Kann das nicht noch ein bisschen warten?
Das mach‘ ich morgen (oder übermorgen oder nächste Woche oder …).
A1-Witz:
+ Hast du schon den Müll rausgebracht?
# Mach‘ ich morgen.
+ Hast du schon den Geschirrspüler ausgeräumt?
# Mach‘ ich morgen.
+ Hast du schon das Badezimmer aufgeräumt?
# Mach‘ ich morgen.
+ Ich hör immer nur morgen, morgen, morgen! Immer willst du alles morgen machen!
# Du hast recht. Das schaff ich morgen alles gar nicht. Ich mach‘ das einfach übermorgen!
A1-Schreiben:Nach diesem Muster einen ähnlichen Dialog schreiben, mit Dingen, vor denen man sich gerne drückt. Ganz nebenbei noch Perfekt-Formen automatisieren. Kurze Modelldialoge mit einer Pointe beinhalten dramaturgischen Charme und können anschließend gut mit Lernenden inszeniert werden.
Performative Didaktik / A1-Inszenierung: Rollenkarten an Kinder austeilen. Ein Kind spielt das Küken und wiederholt den Dialog mit Maus, Katze, Schwein, Marienkäfer, Frosch, Schaf, Krokodil, Huhn und Mama.
Automatisierung ab A1: Liedtexte, in denen formelhafte Wendungen ständig wiederholt
und leicht variiert werden, festigen Chunks und grammatische Strukturen. Das
einmal erworbene Muster „Wo ist mein/e …“ wird variiert oder auf eine neue Situationen
übertragen und ist somit absolut alltagstauglich.
Varianten
mit Familienmitgliedern oder Freunden:
Singular: Wo ist denn mein Papa? Wer hat ihn gesehn? Bist du denn mein Papa? Nein, du musst weitergehn!
Plural: Wo
sind meine Eltern / meine Freunde? Wer hat sie gesehn? Seid ihr meine Eltern/
Freunde? Nein, du musst weitergehen.
Übertragung
auf eine andere Situation:
Wo ist denn mein Heft/ sind meine Stifte/ Bücher? Wer hat es/ sie gesehn? Ist das dort mein Heft? Nein, du musst weitergehn!
Wo ist meine Brille/ denn mein Handy /denn mein Schlüssel, hast du sie/ es/ ihn gesehn? Ist das meine Brille? Ja, bleib doch endlich stehn!
Goethe schrieb seine
Ballade vom Erlkönig 1782; vertont
wurde sie 1815 von Franz Schubert.
Figurentheater: Die Umsetzung in Form eines Schattentheaters betont die unheimliche Atmosphäre und trägt dazu bei, dass nicht mehr klar zwischen Traumwelt und Realität unterschieden werden kann
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Performative Didaktik: Duette eignen sich für die Dialogarbeit mit einem Partner. Der Text wird mit verteilten Rollen gesprochen, wobei in diesem Song ein Sprecher den deutschen Part und der andere den französischen Part übernimmt. Eine kleine Inszenierung wird anschaulich durch Figurentheater, hier z.B. mit Fingerpuppen die aus einer Streichholzschachtel heraus sprechen.
A2-Vorentlastung mit einer Inszenierung durch Figurentheater: Vor dem Sehen des Videos wird der Text ausdrucksvoll gesprochen und von einer Stabfigur oder Marionette begleitet.
B2-Lesen: Typisch Deutsch? DJ Bonzay legt auf im Party-Mekka Mallorca. Bei feierfreudigen Urlaubern gilt die Strandbude Ballermann als deutsches Kulturgut. Falls Sie da mal unbedingt hin wollen, gibt es hier die passenden Benimmregeln.
Spielanleitung: Zuerst wird das Lied langsam gesungen, wobei die Kinder beim Singen auf die entsprechenden Körperteile zeigen. Später wird das Tempo gesteigert.
A1-Vorentlastung: Kinder basteln ein eigenes Körperteil-Memory
Wortschatzarbeit mit Fühlsack: Gegenstände erraten und Wortschatz erweitern
5-8 Gegenstände in den kleinen Sack vom Bi-Ba-Butzemann legen und die Kinder tasten und raten lassen, um was es sich handelt, z.B. einen Apfel, eine Nuss, einen Löffel, ein Buch, ein Playmobilmännchen.