Pete Seeger schrieb 1955 den Folksong „Where have all the flowers gone?“, mit dem er gegen den Vietnamkrieg protestierte. 1962 wurde das Antikriegslied durch Marlene Dietrichs Version international populär:
Bei dem Lied handelt es sich um ein Kettenlied, denn jede Strophe beginnt mit dem Schlussgedanken der vorherigen Strophe und so kommt es zu einem Kreislauf von Krieg zu Krieg. Kann die Menschheit aus den Fehlern der Geschichte lernen? Der Refrain „Wann wird man je verstehen?“ stimmt pessimistisch.
Mehrsprachigkeitsdidaktik: Der Song wurde in unzählige Sprachen übersetzt. Lernende suchen nach Übersetzungen in ihre Muttersprachen und steuern Strophen oder einzene Sätze bei, z.B. auf einem Klassenplakat oder in einem Etherpad.
Zur Geschichte des Songs: Ein Lied, das nicht in nationale Schubladen passt
Auf DeutschMusikBlog gibt es ein weiteres Friedenslied: Wozu sind Kriege da?
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