Schlagwort: Artikel lernen

Grammatik

Die Präpositionen

„Schwer, sehr schwer!“ – Haben Sie sich auch schon mal diese Fragen gefragt: Wann sagt man das, die oder der? Wann sagt man dich oder dir? Sagt man fressen oder essen? Heißt es hätte oder hat? – Dann geht es Ihnen wie dem dänischen Musiker Ulrik Neumann und seiner Tochter Ulla:

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Mit einer jazzigen Komposition und einem witzigen Text aus dem Jahr 1966 besingen die beiden die Herausforderungen der deutschen Sprache: Präpositionen, Pronomen, drei Artikel, vier Fälle, Modalverben, Konjunktiv, Perfekt und Konjugation der Verben. Damals wurde Deutsch als Fremdsprache noch mit der Grammatik-Übersetzungsmethode unterrichtet. Im Unterricht wurde gelernt, Sprache zu analysieren. Heute steht die Sprachverwendung an erster Stelle.

Wortschatz / Redewendungen

Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?

Auf mysteriöse Weise verschwinden in der Weihnachtszeit selbstgebackene Plätzchen! Da fragt man sich doch: „Wer hat die Kekse aus der Dose geklaut?“

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Automatisierung ab A1: Karaoke singen mit einem Lyric-Video. Der rhythmische Sprechgesang und die ständige Wiederholung mit Namensvariation führen dazu, dass der Text schnell auswendig gelernt werden kann. Nebenbei wird das Perfekt in Kombination mit Akkusativ automatisiert. Dieses Stuhlkreisspiel kann man auch im Onlineunterricht ausprobieren.

Performative Didaktik: Hier ein schönes Beispiel aus dem Unterricht einer ukrainischen Grundschulklasse, mit freundlicher Erlaubnis meiner Kolleginnen Nadiia Demenska und Viktoriia Vostrikova aus Cherson. Vielen Dank!

Eigene Strophen erfinden: Wer hat den Schlüssel/ das Handy/ die Brille/ die Gummibärchen ins Regal/ auf den Tisch/ in die Tasche gelegt?

Landeskunde: Backen mit Kindern. Einfache Rezepte zum Nachbacken

Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zum Thema Plätzchen: In der Weihnachtsbäckerei

Grammatik

Wortarten-Diktat

Grammatik bereits im Primarbereich? In der Arbeit mit Kindern wird normalerweise auf Metasprache verzichtet. Es soll gelernt werden, die Fremdsprache zu verwenden, nicht sie zu analysieren. Trotzdem ist es praktisch, wenn Schülerinnen und Schüler zumindest Verben, Adjektive und Nomen identifizieren können, damit die Aufmerksamkeit immer wieder auf sprachliche Besonderheiten gelenkt werden kann.

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Wer ein Bewusstsein für sprachliche Strukturen aufbauen möchte, könnte ab und zu ein Wortartendiktat durchführen. Mit einem Wortartendiktat wird kein neuer Wortschatz eingeführt. Es dient der Wiederholung und Vertiefung.

a) Die Lehrkraft diktiert Lernwörter der letzten Lektion. Schülerinnen und Schüler entscheiden, um welche Wortart es sich handelt und ordnen sie beim Schreiben in eine mehrspaltige Tabelle ein.

b) Anschließend wird gemeinsam kontrolliert, ob die Wörter richtig geschrieben, – und ob sie der richtigen Wortart zugeordnet wurden. Falls nicht, kann man auf Lerntipps zurückgreifen:

  • Adjektive benennen Eigenschaften von Nomen. Sie beantworten die Frage: „Wie ist eine Person oder Sache?“. Sie werden klein geschrieben und man kann sie steigern.
  • Nomen bezeichnen Lebewesen oder Gegenstände. Sie geben den Dingen Namen. Sie werden groß geschrieben, oft steht davor ein Artikel und es gibt sie meistens in der Einzahl und Mehrzahl.
  • Verben beschreiben Tätigkeiten. Sie werden klein geschrieben und man kann sie konjugieren.

c) Lernstrategien vermitteln: Im Anschluss ist es sinnvoll, in der Spalte für Nomen gemeinsam die Artikel zu ergänzen und daran zu erinnern, dass Artikel und Nomen in der deutschen Sprache immer gemeinsam gelernt werden müssen.

Kostenloses Werkzeug: Wortarten bestimmen mit dem Onlinetool Wortarten-Erkennung