Der Song „Mediocre“ von Madeline Junohandelt von Selbstzweifeln und dem Druck, Erwartungen (sowohl von außen, als auch von sich selbst) nicht zu genügen.
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„Ich wäre gern“ ist eine Formulierung im Konjunktiv II, mit der man Wünsche, hypothetische Situationen oder höfliche Bitten ausdrücken kann.
Sprechen (Reihenübung mit Ball): Lernende formulieren jeweils einen Konjunktiv II-Satz mit „Ich wär‘ gern“, z.B. Ich wär‘ gern in Berlin, am Meer, ein Vogel, eine Wolke, weit weg, frei, berühmt, woanders, jemand anderes, geduldiger, reicher, …
Hören: Was wäre Madeline gerne? Lernende notieren 3 Sätze mit „Ich wär‘ gern …
Leseverstehen: Konjunktiv-II Sätze im Text markieren.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr von Madeline Juno:
Apsilons Song „Baba“ ist eine sehr persönliche Liebeserklärung an eine Generation migrantischer Väter, die die ursprüngliche Heimat hinter sich ließen, sich stark anpassen und hart arbeiten mussten, um ihren Familien ein neues Leben in Deutschland ermöglichen zu können.
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B1-Leseverstehen: Lernende sammeln im Text Informationen
zu Baba (Er hat einen starken Rücken. Er schleppt viel mit sich herum. Er lächelt viel. Er rennt viel. Er weint nie. Auf seine Schultern passt viel Druck, …)
darüber, wie sich der Sohn den Vater wünscht (Konjunktiv II: Er wünscht sich, dass Baba schwächer wäre, echter wäre, ihm gezeigt hätte, dass man als Mann auch weinen darf und Schmerz zeigen kann, …)
Mehrsprachigkeitsdidaktik: Die Übersetzung (türkische Untertitel) mit dem deutschen Text abgleichen.
Hintergrund:Interview mit Apsilon in der Reihe Germania in dem er über die Erfahrungen seiner Großeltern reflektiert, die als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland kamen.
Selektives Lesen ab A2: Im Text kontrastiert Dilla ihre Traumwelt mit dem Alltag in Berlin. Lernende vergleichen Wunsch und Realität. Wer mag, kann noch eine Konjunktiv II-Übung anschließen: Sie hätte gerne Nachbarn, die sich nicht beschweren. Sie hätte gerne eine große Badewanne, …
„Schwer, sehr schwer!“ – Haben Sie sich auch schon mal diese Fragen gefragt: Wann sagt man das, die oder der? Wann sagt man dich oder dir? Sagt man fressen oder essen? Heißt es hätte oder hat? – Dann geht es Ihnen wie dem dänischen Musiker Ulrik Neumann und seiner Tochter Ulla:
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Mit einer jazzigen Komposition und einem witzigen Text aus dem Jahr 1966 besingen die beiden die Herausforderungen der deutschen Sprache: Präpositionen, Pronomen, drei Artikel, vier Fälle, Modalverben, Konjunktiv, Perfekt und Konjugation der Verben. Damals wurde Deutsch als Fremdsprache noch mit der Grammatik-Übersetzungsmethode unterrichtet. Im Unterricht wurde gelernt, Sprache zu analysieren. Heute steht die Sprachverwendung an erster Stelle.
Wilhelmine singt: „Oh, ich wünschte, ich hätte einen Fluss, auf dem ich fortfließen kann. Ich wünschte, ich könnte einfach fliegen.“ Der Konjunktiv II wird verwendet, wenn irreale Wünsche und Hoffnungen ausgedrückt werden sollen.
A2-Grammatik: Reihenübung mit Ball. Lernende beenden Konjunktiv II-Sätze. Ich wünschte, …
Konditionalsätze erkennt man an der Konjunktion „wenn“. Wenn die Bedingung nicht erfüllbar ist, handelt es sich um einen irrealen Konditionalsatz, in dem Konjunktiv II verwendet werden muss.
B1-Grammatik: Lernende identifizieren Konjunktiv II-Formen im Text.
Was macht die Herausforderung
einer Beziehung aus? Vielleicht ist es das Wechselspiel zwischen nah und fern,
heiß und kalt, alleine und dann wieder zusammen sein? Lina Maly vergleicht die Liebe mit den Gezeiten Ebbe und Flut:
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… besonders wenn Realität und Wünsche schwer zu vereinbaren sind.
Er hat z.B. ein Fahrrad, aber er hätte gern ein Auto. Sie ist zwar erst 13 Jahre alt, wäre aber gerne schon 16. Wir sollen den Konjunktiv II lernen, würden aber eigentlich viel lieber ins Schwimmbad gehen.
Die Wise Guys wissen, wie es sich anfühlt, wenn man den eigenen Ansprüchen nicht genügt:
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Alle Lerner stehen im Kreis. Jeder bekommt einen Zettel mit einem Problem.
Lerner 1 liest seinen Zettel laut vor, z.B. „Du bist leider nicht groß.“
Sein Nachbar (Lerner 2) formuliert eine Antwort im Konjunktiv II, z.B. „Ich wäre gern größer.“ Dann liest Lerner 2 seinen eigenen Zettel laut vor, z.B. „Du hast leider wenig Geld.“
Sein Nachbar (Lerner 3) antwortet im Konjunktiv II, z.B. „Ich hätte gern mehr Geld.“ Dann liest Lerner 3 das nächste Problem vor, etc.
Problemzettel:
Du bist leider nicht groß.
Du hast leider wenig Geld.
Du reist selten.
Du hast keine blauen Augen.
Du rettest leider keine Menschenleben.
Du hast leider wenig Zeit.
Du hast leider keine blonden Haare.
Du bist leider nicht topfit.
Du bist leider nicht schön.
Du bist leider nicht Brad Pitt
Du hast leider kein großes Haus am Strand.
Du hast keine teuren Bilder an der Wand.
Du bist leider nicht cool.
…
Die Idee zum „Problem-Kreis“ kommt von meiner Kollegin Nataliia Mayatska aus Kiew, vielen Dank!
enthält der Nebensatz die Bedingung; der Hauptsatz die „Folge: „Wenn wir alt sind, sehen wir uns vielleicht wieder.“
steht das Verb im Nebensatz am Ende: „Wenn wir alt sind, schauen wir zwei den Wellen hinterher.“
kann der Satz real sein (Indikativ), wenn der Inhalt realisierbar ist: „Wenn ich alt bin, schau‘ ich mir alte Fotos an.“
kann der Satz irreal sein (Konjunktiv II), wenn der Sprecher keine Chance für eine Realisierung sieht:„Wenn wir alt sind, könnten wir uns so viel erzählen.“. „Wenn wir alt sind, hätten wir diese Welt vielleicht gemeinsam gesehen.“
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