Phonetik: Der Text kann genutzt werden, um Karaoke zu singen.
Warum sind Lyric-Videos so geeignet für den Sprachunterricht?
Lyric-Videos ermöglichen einen stärkeren Fokus auf den Text. Es werden immer genau die Textteile eingeblendet, die gerade gesungen werden, so dass sich Sehen und Hören gegenseitig unterstützen können. Die Kombination von Bildern, geschriebenen und gesungenen Worten steigert die Verstehensleistung.
Wer kennt es nicht? Manchmal können wir uns nicht dazu überwinden, für die nächste Prüfung zu lernen, Sport zu machen oder Diät zu halten.
Gemeinsam eine Klassenliste erstellen mit Dingen, die wir tun sollten, zu denen wir aber keine Lust haben, z.B. Vokabeln lernen, Sport machen, das Zimmer aufräumen, ein Instrument üben, ein Referat vorbereiten, Buchführung machen, im Haushalt helfen, …
Umfrage: Welche Tricks kennt ihr, um euch selbst zu motivieren?
Z.B. sich belohnen, sich den zukünftigen Erfolg in allen Einzelheiten vorstellen, negative Gedanken verscheuchen, Erfolge feiern, Vorbilder, Lob und Unterstützung bekommen, Ziele visualisieren, Störfaktoren vermeiden,…
Visionen entwickeln, Träume verwirklichen, Ziele realisieren … Was uns dazu antreibt ist die Kraft der Selbstmotivation. Passend dazu Cassandra Steens Song „Gewinnen“
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Nicht Defizitorientierung, sondern Erfolgsorientierung als Unterrichtsprinzip: Lernende sollen im Unterricht erfahren, dass sie mit der Sprache erfolgreich handeln können. Erfolge sind wichtig, falls die Motivation andauern soll. Schaffen wir als Lehrer im Unterricht die Voraussetzungen dafür?
„Jemand“ und „niemand“ gehören zur Wortart der unbestimmten Pronomen. Indefinitpronomen können Substantive ersetzen und bezeichnen eine nicht näher bestimmbare Person.
Lassen Sie Ihre Lernenden Sätze mit „jemand“ bilden und durch „niemand“ verneinen,
Jemand, der mich sucht. – Niemand, der mich sucht.
Jemand, der mich hört. – Niemand, der …
Jemand, der mich kennt. – Niemand, der …
Jemand, der mich stört. – Niemand, der …
Lösungskontrolle ab 0:20 im Lyric-Video „Insel“ von Juli:
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Drei Männer ziehen in ein Haus ein: Herr Keiner, Herr Dumm und Herr Niemand.
Herr Keiner wohnt im Dachgeschoß, Herr Dumm im 1. Stock und Herr Niemand im Erdgeschoß. Alle Männer gehen auf ihre Terrasse, und Herr Keiner spuckt Herrn Dumm auf den Kopf. Daraufhin geht Herr Dumm zur Polizei und sagt: „Keiner hat mir auf den Kopf gespuckt, und Niemand hat’s gesehen!“
Darauf der Polizist: „Sind Sie etwa Dumm?“
Darauf sagt Herr Dumm: „Ja, woher wissen Sie das?“
Wer unbedingt sprachanalytisch arbeiten möchte, könnte im Text Infinitiv-Strukturen sammeln, ordnen und systematisieren lassen. Beim Infinitiv handelt es sich um die nichtkonjugierte Grundform des Verbs, erkennbar an der Endung –en.
Mögliche Kategorien:
– Modalverb „wollen“ + Infinitiv: Wir wollen das Leben fühlen.
– Modalverbähnliches Verb „lassen“ + Infinitiv: Lasst uns freidrehen.
– Futur mit Hilfsverb werden + Infinitiv: Heute werden wir lange aufbleiben.
– Infinitiv mit „um zu“: um aufzutanken, loszulassen, abzuheben, irgendwo zu landen
– Achtung: Bei einigen Formen handelt es sich um die Konjugation der 1. Person Plural, bei der auch die Infinitivendung verwendet wird (Beispiel: Wir tauchen auf Grund. Wir schwimmen durch die Menge)
Wer ständig in den Rückspiegel schaut, kann nicht nach vorne sehen.
Redewendungen:
– Was bedeutet „den Daumen raushalten“? (trampen, per Anhalter fahren)
– Welches Spiel verbrigt sich hinter „mit ’ner Augenbinde und ’nem Löffel durch die Welt krabbeln“ (Anspielung auf das Spiel „Topfschlagen“)
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B1-Sprechen oder Schreiben: Gegen Ende des Musik-Videos nimmt die Geschichte bei 3:10 eine Wendung. Der junge Mann gelangt an eine Weggabelung und kann sich nicht entscheiden, ob er nach links oder nach rechts fahren soll. Was macht er?
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Schüler und Schülerinnen brauchen Erfolgserlebnisse, beim Lernen oder anderswo. Will man als Lehrkraft motivieren, muss man Erfolgserlebnisse verschaffen …
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Wir wissen um den Wert des Motivierens. Aber wer motiviert eigentlich uns Lehrende?
Hiermit klopfe ich euch virtuell auf die Schulter und sage: „Applaus, Applaus!“
Sie unterrichten im Sekundarbereich? Pubertierende sind in den ersten Stunden häufig müde und schwer zu begeistern. Es muss also nicht unbedingt am Unterricht liegen.
Umfrage: Lerche oder Eule? Lassen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler einen Chronotest machen (B1)
Bereits 1960 sang Trude Herr „ich bin morgens immer müde, aber abends bin ich wach!“. Hier eine Neuinterpretation des Hits durch die Gesangsgruppe Laing:
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A1-Bewegungsspiel: Sagen Sie verschiedene Uhrzeiten an. Ihre Lernenden sollen die Arme wie die Zeiger einer Uhr benutzen und die korrekte Zeit darstellen (siehe Vorbild Tänzerin im Videoclip ab ca. 2:56)
Uhrzeit üben: Verschiedene Online-Übungen zur Uhrzeit
A1-Bewegungsspiel: Sagen Sie verschiedene Uhrzeiten an. Ihre Lernenden sollen die Arme wie die Zeiger einer Uhr benutzen und die korrekte Zeit darstellen (siehe Vorbild Tänzerin im Videoclip ab ca. 2:56)
A2-Lesen und Hören: „Morgens immer müde“ in deutscher Gebärdensprache