Phonetik

Wau-wau, Miau, Kikeriki!

Mehr Spaß im DaF-Unterricht? Wie wäre es mit einem Tierchor?

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Lautes Sprechen trainiert die Artikulation! Vielen Dank an Valentin Jandt und Friedemann Schwenzer, Sprachassistenten des Goethe-Instituts der Ukraine, die in Krementschuk mit Kindern einen lustigen Tierchor improvisiert haben.

A1-Inszenierung: Lernende sammeln für ihr Lautgedicht Tierlaute auf Deutsch. Dann braucht man noch einen Dirigenten und möglichst viele Musiker, die Tierrollen übernehmen. Der Dirigent koordiniert die Musiker, d.h. er

  • gibt den Einsatz, wann welche Tiergruppe dran ist
  • macht Handzeichen für Dynamik (Lautstärke) und Tempo (Geschwindigkeit)
  • setzt Mimik und Gestik ein, um eine bestimmte Stimmung zu vermitteln (Gefühlsausdruck)

Lautgedichte sind Gedichte, die erst durch lautes Sprechen zu ihrer Wirkung kommen und sich gerade dadurch zum Training von Artikulation und Intonation eignen. Hier finden Sie ein tierisches Lautgedicht zum Nachsprechen von Ernst Jandl: Auf dem Lande

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3 Kommentare

tongestalt

Das ist ja eine schöne Idee!

So kann man, ohne Instrument oder langes Singen üben, grundlegende musikalische und Vogänge in einen Orchester oder Chor
verdeutlichen. Und der Spaßfaktor ist offensichtlich enorm!

Das soziale Erleben wird durch solche Ideen wunderbar gefördert. Aufeinander zu hören, einander wahrzunehmen, mieinander zu erleben.

Für einen Musiker bzw. Instrumentallehrer sind solche Ansätze eine wunderbare Sache, da man als solcher doch tendenziell seinen Instrumentalunterricht eher auf die Anfordrungen des Instrumentes ausrichtet.

Nicht nur für den Unterricht mit Kindern sind derartige Lernspiele sinnvoll, sie lockern den Unterricht auf und machen eine schöne Atmosphäre!

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