Arbeit und Karriere mit Familienleben und Kinderbetreuung zu vereinbaren, stellt viele Mütter in Deutschland vor Herausforderungen.
„Wenn eine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt, ist sie ein unemanzipiertes Muttchen, geht sie schnell wieder in den Beruf, ist sie eine herzlose Karrieristin.“ (Harald Martenstein in: Die Zeit, Nr. 19; 4. Mai 2006, S. 65)
In “Liebe Teil 2 – Jetzt erst recht“, scheint Judith Holofernes zuhause einige Blessuren erleiden zu müssen:
Diskussionsthema: Was bedeutet die Ankunft eines Kindes für die Rollenverteilung der Partner in Ihrem Land? Fallen auch bei Ihnen vorher gleichberechtigte Partner plötzlich wieder in alte Rollenmuster?
Einen Beitrag in einem Diskussionsforum veröffentlichen: Frau und Familie
Und die Männer? Entspricht ihr Selbstbild den Anforderungen der Realität? Roger Cicero ist in seinem Song „Zieh die Schuh‘ aus!“ hin- und hergerissen zwischen Wunschvorstellung und Alltagspflichten.
Meine Kollegin Barbara Link bringt ihren Lernenden mit diesem Lied den Imperativ bei:
„Zieh die Schuhe aus!
Bring den Müll raus!
Pass auf’s Kind auf!
Und dann räum hier auf!
Geh nicht spät aus!“
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