Die Liedermacherin Dota Kehr hat zahlreiche Gedichte von Mascha Kaléko vertont:
Die Dichterin Mascha Kaléko (1907–1975) schrieb ihre ersten Gedichte mit 22 Jahren. Sie kannte Else Lasker-Schüler und Joachim Ringelnatz und übernahm Erich Kästners Stelle bei der Zeitung „Die Welt am Montag“. Ihre Gedichte zeigen das Leben im Berlin der 1920er-Jahre und gehören zur Literatur der Neuen Sachlichkeit. Ihr Erfolg war nur kurz, da die Nationalsozialisten ihre Bücher verboten. 1938 floh sie in die USA und lebte später in Jerusalem.
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Literatur ab B1: Mascha Kalékos Gedicht Blatt im Wind beschreibt das Leben eines Menschen, der wie ein Blatt vom Wind getragen wird. Lernende formulieren, für was das Blatt im Wind eine Metapher sein könnte. (Beispiel: Es zeigt, wie wir oft keine Kontrolle über unser Leben haben und von äußeren Umständen beeinflusst werden. Oder: Das „Blatt“ steht für die Verletzlichkeit und die Passivität, aber auch für die Leichtigkeit und Freiheit, sich dem Leben hinzugeben.)
Auf DeutschMusikBlog gibt es weitere Gedichte von Mascha Kaléko, die von Dota Kehr vertont wurden: