Was ist da gerade los in Deutschland? Die BRD erlebt die größten Straßenproteste ihrer Geschichte. An den Demonstrationen haben allein an den vergangenen drei Wochenenden mehr als zwei Millionen Menschen teilgenommen. Auslöser der Proteste war ein Bericht über ein geheimes Treffen radikaler Rechter in Potsdam.
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B1-Lesen: Die demokratische Zivilgesellschaft geht lautstark auf die Straße, begleitet vom Song der Newcomerin Soffie. Ihr Lied „Für immer Frühling“ ist die aktuelle Hymne gegen Rechtsextremismus. Die Story hinter Soffies viralem Hit auf TikTok
AnnenMayKantereits neuer Song ist aktuell in den deutschsprachigen Charts platziert. Im Text geht es um Schmerz und Verlust, aber auch um Vergeben und Vergessen.
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Die Band nutzt die sozialen Netzwerke, um sich mit ihren Fans auszutauschen und setzt ihre Popularität aktiv ein, um sich politisch zu engagieren. Im Januar trat sie bei den Protesten rund um die Zwangsräumung vonLützerath auf. Dort wurde demonstriert gegen den Braunkohle-Abbau und die Räumung des besetzten Ortes. Bei den Demonstrationen waren auch Luisa Neubauer vor Ort und Greta Thunberg, die sogar kurzfristig von der Polizei abgeführt wurde. AnnenMayKantereit sangen in Lützerath ihre „Ode an die Aktivisti“.
Die wundervolle Joan Baez gilt als Ikone des Protestsongs. Die Pazifistin, Bürgerrechtlerin und Umweltaktivistin hat immer wieder englischsprachige Friedenslieder interpretiert und steht für Gewaltlosigkeit, Deeskalation und Dialog.
Nicht so bekannt ist, dass sie auch deutsche Lieder gecovert hat, z.B. Udo Lindenbergs „Wozu sind Kriege da?“. Mit dem Song wollte Lindenberg 1981 einen Beitrag zur Friedensbewegung und gegen den NATO-Doppelbeschluss leisten, der vor dem Hintergrund des Kalten Krieges entstand. Im Songtext wird aus der Perspektive eines Kindes nach dem Sinn von Kriegen gefragt:
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Der Dresdner Musiker und Germanist Ezé Wendtoin hat ein Lied des Liedermachers Konstantin Wecker neu interpretiert. Der Song ermutigt dazu, Augen, Ohren und Mund aufzumachen:
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Als Student neu in München? Rechnen Sie damit, dass die Wohnungssuche länger dauert und teuer wird. Zu einem ungewöhnlichen Mittel im Kampf gegen die Wohnungsnot griff Philip Röder: Er schrieb einen Protestsong und veröffentlichte ihn auf YouTube.
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