Landeskunde

Ein Mops kam in die Küche

Ein süßer Mops bringt dem Koch ein Ei, und der ist so nett, dem Hündchen einen leckeren Brei zu kochen. Aber es ist viel zu viel Brei, und das Chaos nimmt seinen Lauf.

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Sehverstehen: Das Video ohne Ton abspielen und die Geschichte anhand der visuellen Informationen vorentlasten (Wortschatz klären, einfache Sätze bilden) oder nach dem Hören rekonstruieren (Nacherzählung). Dabei immer wieder mal die Stopp-Taste einsetzen.

Fertigkeiten trainieren: Den Text in den Shownotes (direkt unter dem Video bei „mehr anzeigen“) vorlesen, mitsingen, auswendiglernen, …

Sach- und Fachlernen (CLIL): Die Mops-Population gerät außer Rand und Band, und der gutmütige Koch zerbricht schließlich frustriert den Kochlöffel, um das unkontrollierte Wachstum zu stoppen. Das Video veranschaulicht auf humorvolle Weise mathematische Operationen. Lernende nutzen das Mopsbeispiel als Grundlage für eine Rechengeschichte. Textaufgaben bieten sich sowohl für das sprachliche als auch für das mathematische Lernen an. Die Textsorte ist folgendermaßen aufgebaut:

  • Lernende entwickeln eine Frage auf Deutsch, z.B. „Wie viele Möpse sind in der Küche, wenn sie sich viermal verdoppeln?“
  • Rechenvorgang: 1 x 2 = 2, 2 x 2 = 4, 4 x 2 = 8, 8 x 2 = 16
  • Antwort auf Deutsch: „In der Küche sind sechzehn Möpse.“

Landeskunde:

  • Dieses Volkslied gehört zur Kategorie der Endloslieder, denn man kann es stundenlang singen, und es hat kein wirkliches Ende. In der ursprünglichen Version des populären Kinderklassikers klaut der Mops dem Koch ein Ei und wird dafür grausam bestraft. „Etwas mopsen“ bedeutet umgangssprachlich auch, etwas zu stehlen.
  • Typisch Deutsch? Der Mops nimmt einen wichtigen Platz in der deutschsprachigen Populärkultur ein. Der Humorist Loriot meinte, ein Leben ohne Mops sei möglich, aber sinnlos. Ernst Jandl verewigte das sympathische Tier in seinem Gedicht Ottos Mops.

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