Elegant und humorvoll: Max Raabe und sein Palast Orchester stellen im aktuellen Album „Mir ist so nach Dir“ deutschsprachige Klassiker der 1920-er und 1930-er Jahre vor.
Auswendig lernen: Es bietet sich an, vorab Textportionen zu memorieren, um später mitsingen zu können. Lernende bekommen ein paar Minuten Zeit, um den Refrain auswendig zu lernen und tauschen sich anschließend zu ihren Lerntechniken aus. Eine effektive Technik ist die Wischtechnik, bei der der komplette Text an der Tafel steht und Schritt für Schritt immer mehr Satzteile weggewischt (bzw. bei der digitalen Tafel gelöscht) und anschließend rekonstruiert werden.
- __________ küss‘ ich nicht.
- __________ darf ich nicht.
- __________ hab‘ ich keine Zeit.
- __________ kann ich nicht und ich möcht‘ auch nicht.
- Außerdem führt mir das _____ viel zu weit.
- Nächstes ______ könnt‘ es sein, dass wir _______ weiter geh‘n.
- Doch für heut‘ sag‘ ich ______ und das werden Sie versteh‘n.
Mitspielen: Akkorde für Gitarre, Ukulele oder Klavier
Standardsprache oder Umgangssprache? Grundsätzlich gilt, je formeller der Anlass, desto eher wird die standardsprachliche Version gewählt. In Liedern jedoch werden Verben oft umgangssprachlich verkürzt. Lernende markieren im Text die informelle Version: Ich küss‘, hab‘, möcht‘, sag‘, etc., um ein Gefühl für den Unterschied zwischen geschriebener und gesprochener (gesungener) Sprache zu bekommen. Von der Schreibung her ist alles erlaubt: „Drittens habe, hab‘, hab ich keine Zeit.“
Auf DeutschMusikBlog gibt’s einen weiteren Song von Max Raabe zum Thema Küssen: Küssen kann man nicht alleine!
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