Stubenhocker leben ungesund! Nicht nur Kinder brauchen mindestens zwei Stunden Bewegung täglich. Darum sollte es im DaF-Unterricht möglichst oft Gelegenheit geben, Bewegungsabläufe mit Sprache zu verbinden.
Bewegungsspiel: Mit jedem Elefanten kommt eine neue Bewegung dazu. Die Choreographie kann durch Lernende erweitert werden. Mit dieser Reihenübung werden Koordinationsvermögen, Konzentrationsfähigkeit und Rhythmusgefühl geschult.
Total Physical Response funktioniert! Kinder lernen problemlos neue Verben, wenn diese mit dem Körper visualisiert werden können.
Bewegungslieder leben von der Wiederholung. Die Grundstruktur bleibt gleich; es wird pro Strophe immer nur ein Bewegungsverb ausgetauscht (Klatsch 2 x, Nick 2 x, Stampf 2 x, Schnips 2x, Ruf „Hurra!“). Zum Schluss noch ein Konzentrationstraining, indem alle Verben aneinandergereiht werden („Mach einfach alles!“, im Video ab 02:06).
Phonetik ab A1: Deutsch ist eine „syllabische“ Sprache in Klang und Schrift. Beim rhythmischen Sprechen, Klatschen oder Hüpfen von Silben, Wörtern und Sätzen entwickeln Lernende schnell ein Gefühl für die Intonation der deutschen Sprache und lernen, Silben deutlich zu artikulieren. Die Arbeit mit Sprechrhythmus und melodischen Mustern in Kombination mit Bewegung lohnt sich, denn dadurch werden automatisch Wort- und Satzakzent trainiert. Außerdem ist ein Gefühl für die Silbenstruktur nützlich fürs Lesenlernen und das Erlernen der Rechtschreibung.
Januar ist die Zeit, in der Kinder in Deutschland einen Schneemann bauen, eine Schneeballschlacht machen oder Schlitten, Schlittschuh oder Ski fahren können, denn es gibt Schnee!
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