Um sich wohlzufühlen und gesund zu entwickeln, brauchen Kinder so viel Bewegung wie möglich. Schön, wenn es viele Bewegungsangebote im (Online-)Unterricht gibt!
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A1-Bewegungslernen: Der Liedtext wird nach dem Ansatz TPRpantomimisch begleitet. Die Verknüpfung von singen und bewegen hilft dabei, einzelne Wörter und Chunks im Gedächtnis zu speichern.
A1-Memory: Eine Adjektivauswahl treffen und 5-8 Gegensätze finden lassen
A1-Sehverstehen: Video immer wieder stoppen und raten, welches Adjektiv dargestellt wird.
Praktische Redemittel ab A1: Sie nehmen sich viel vor und schaffen wenig? Dann beherrschen vielleicht auch Sie die Kunst der „Aufschieberitis“ und sollten ein paar praktische Standardsätze auf Deutsch draufhaben.
Das hat noch Zeit.
Ich mach‘ das bald.
Das eilt doch nicht!
Morgen ist auch noch ein Tag.
Kann das nicht noch ein bisschen warten?
Das mach‘ ich morgen (oder übermorgen oder nächste Woche oder …).
A1-Witz:
+ Hast du schon den Müll rausgebracht?
# Mach‘ ich morgen.
+ Hast du schon den Geschirrspüler ausgeräumt?
# Mach‘ ich morgen.
+ Hast du schon das Badezimmer aufgeräumt?
# Mach‘ ich morgen.
+ Ich hör immer nur morgen, morgen, morgen! Immer willst du alles morgen machen!
# Du hast recht. Das schaff ich morgen alles gar nicht. Ich mach‘ das einfach übermorgen!
A1-Schreiben:Nach diesem Muster einen ähnlichen Dialog schreiben, mit Dingen, vor denen man sich gerne drückt. Ganz nebenbei noch Perfekt-Formen automatisieren. Kurze Modelldialoge mit einer Pointe beinhalten dramaturgischen Charme und können anschließend gut mit Lernenden inszeniert werden.
Was tun, wenn der Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung immer größer wird? „Roter Sand“ erzählt von Aufbruch und Emanzipation. Von einer Frau, die sich auf den Weg macht, um alleine 3.000 Kilometer von Marokko nach Deutschland zurückzulegen.
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A2-Lesen: Folgende Verben im Text identifizieren und unterstreichen
Nichts machen, zuhause bleiben, herumliegen, telefonieren, den Kühlschrank auf- und zumachen, den perfekten Moment verpennen, sich umdrehen, sich zudecken, nicht aufstehen, die Augen auf- und wieder zumachen
A1-Automatisierungsübung: Hypnose (Umformulieren von „Du“ zu „Ich“)
Du machst jetzt nichts! (Ich mache jetzt nichts …)
Endlich Frühling, aber die Menschen müssen drinnen bleiben. Danger Dan folgt dem Appell „Bleibt zuhause!“, wünscht sich aber ein baldiges Ende der Corona-Ausgangssperre, um mit seiner Freundin einen Frühlingsspaziergang durch den Berliner Zoo zu machen:
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Nationale Klischees: Andere Länder, andere Hamsterkäufe. Welche Produkte werden in Corona-Zeiten weltweit gehamstert? Stimmt es, dass sich die Deutschen mit Toilettenpapier, die Franzosen mit Rotwein, die Amerikaner mit Waffen und die Niederländer mit Cannabis eindecken? Machen Sie eine Online-Klassenumfrage dazu, welche Artikel aktuell in den Supermarktregalen oder in der häuslichen Quarantäne fehlen und üben Sie den Akkusativ, z.B.:
Es gibt kein/keine/keinen … mehr.
Ich habe noch …
Ich brauche noch …
Ich hätte gern …
A1-Schreiben: Teilen Sie Ihren Beitrag in einem Etherpad
Online unterrichten: Schulfrei heißt nicht lernfrei. Zuhause lernen und kommunizieren trotz Unterrichtsausfall? Infos und Materialien im Themendossier von lehrer-online
Ritual: Wortkarten mit Wochentagen werden im Klassenzimmer aufgehängt. An jedem Tag wird neu markiert und erzählt, welcher Tag heute, morgen, übermorgen ist / gestern oder vorgestern war.
Bewegungsspiel: Die Kinder fassen sich an den Händen und gehen im Kreis. Immer wenn ein Wochentag oder der Name Laurentia gesungen wird, gehen alle zusammen in die Hocke. Variation: Statt „Laurentia“ wird der Name eines anwesenden Kindes eingefügt. Statt in die Hocke zu gehen, wird eine andere Bewegung ausgeführt, z. B. hüpfen, klatschen, …
A1-Hörverstehen: Lernende bekommen eine Liste mit „Liebe Grüße an …“ und kreuzen an, was sie beim Hören wiedererkennen.
A1-Schreiben: Lernende schreiben eine eigene Liste mit „Liebe Grüße an …“ fünf bis acht Personen (z. B. Familienmitglieder: Liebe Grüße an meine Oma, meinen Schwiegervater, meinen Cousin, meine Eltern, …)
A1- Phonetik:
Das Schreidiktat
Nicht nur Flüstern, auch Schreien verbessert die Deutlichkeit der Aussprache. Sie kennen vielleicht das Schreidiktat, bei dem sich mehrere Teams gegenüberstehen und sich gegenseitig über eine Distanz von mindestens 5 Metern Informationen zurufen, die notiert werden müssen, z. B. Adressen, Telefonnummern oder Einkaufslisten. Dadurch, dass alle gleichzeitig rufen, muss man sehr deutlich artikulieren, um verstanden zu werden. Passend zu „Liebe Grüße“ von den Screenshots stehen sich Partner gegenüber und diktieren sich laut ihre Listen von Grüßen an 5-8 Personen. Anschließend werden die schriftlichen Ergebnisse verglichen und korrigiert. Das Schreidiktat (auch Lärmdiktat genannt) lässt sich gut draußen oder in einer Turnhalle durchführen.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s noch einen A1-Song von den Screenshots: „Fußball ist cool!“
Sänger Henning May ist total verliebt in eine sehr interessante Frau. Lernende versuchen, etwas über sie herauszufinden.
B1-Personenbeschreibung: Bei einer Personenbeschreibung soll eine Person so genau beschrieben werden, dass sich jemand anders diese Person gut vorstellen kann. Im Songtext findet man nichts zum Aussehen der jungen Frau, aber man kann einiges über ihre Persönlichkeit erfahren. Lernende versuchen im Text einige Hinweise darauf zu finden, z. B.:
Ich
glaub‘, ich mag die Art (er mag ihren
Stil /ihre Ausstrahlung /die Art und Weise, wie sie etwas tut)
Ich
weiß, du musst früh aufsteh’n (sie hat etwas zu tun, z. B. arbeiten, studieren)
Dass
sie immer am Start ist (sie wartet darauf, dass es los geht/ sie ist in
Alarmbereitschaft),
wenn
jemand was sagt, was ihr nicht gefällt (sie ist sagt ihre Meinung / ist
selbstbewusst /ist unabhängig /nicht harmoniebedürftig)
Ich
glaube, auf der Welt gibt es nicht viele mit so großen Zielen (sie weiß, was
sie will /ist zielstrebig)
Sie
ist einfach da (sie ist präsent / lebt im Hier und Jetzt)
B1-Wortschatzliste: Ein ABC-Plakat mit Adjektiven erstellen, mit denen man positive Charaktereigenschaften beschreiben kann, z. B.
Warum
Lyric Videos im DaF- und DaZ-Unterricht? Deutschlernende sind von Songs
überfordert, wenn schnell gesungen wird und die Aussprache undeutlich ist. Songtexte,
die man gleichzeitig hören und lesen kann, sind verständlicher und prägen sich
besser ein. Außerdem ermöglichen sie das Mitsingen und trainieren dadurch die
Aussprache.
A2-Schreiben: Lyric Videos lassen sich sogar mit Schreibaktivitäten verbinden. Zuerst werden beim Sehen Fragmente abgeschrieben, anschließend eigene Texte daraus entwickelt. Auch Binnendifferenzierung ist möglich: Es geht nicht darum, den Text komplett zu kopieren, sondern je nach Können einzelne Wörter bis hin zu ganzen Sätzen abzuschreiben.