Wer kann sich die Zukunft vorstellen? Wer weiß tatsächlich, in welche Richtung es gehen soll? Wenn Marie Bothmer gefragt wird, ob sie einen konkreten Plan hat oder wo sie sich in der Zukunft sieht, möchte sie am liebsten schnell das Thema wechseln.
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A1-Einwortsätze: Es gibt Sätze, die bestehen nur aus einem einzigen Wort. „Nein!“ ist ein kompletter Satz und braucht weder Erklärung noch Rechtfertigung. Hier gibt’s einen weiteren Song zu Einwortsätzen.
A2-Gesprächsthema: Wo siehst du dich in ein paar Jahren? Was ist dein Plan? Was willst du? Was willst du nicht? Hast du Zukunftsängste?
A2-Redemittel: Sich verabreden? Nützliche Sätze im Songtext wiederfinden:
Sag mir, hast du Zeit?
Komm‘, ich hol dich ab!
Wir haben uns lange nicht gesehen.
Was hab‘ ich verpasst?
Lass uns ein paar Runden drehen.
A2-selektives Hörverstehen:Emilio gibt ein Interview. Lernende sammeln 5-8 Informationen, z.B.: Er heißt Emilio Sakraya und ist 22 Jahre alt. Er ist in Berlin geboren. Seine Mutter kommt aus Marokko und sein Vater kommt aus Serbien. Er ist Musiker und Schauspieler. Er wurde muslimisch erzogen. Alle Freunde durften bis neun raus. Er musste schon um sieben zuhause sein. Er hat Kampfsport trainiert. Er hat bei Castings für Schauspieler mitgemacht. Er liebt Berlin, …
A2-Grammatik: Präpositionen + Akkusativ üben mit einer Werbung von Edeka und Bauer Georg
Bauer Georg packt ___ Apfelkiste (-e) auf ___ Traktor
(-r).
Er fährt durch ___ Tor (-s), auf ___ Weg (-r), durch
___ Pfütze (-e) und über ___ Acker (-r). Er überfährt fast ___ Radfahrerin (-e),
rast durch ___ Scheune (-e) und dann auf ___ Landstraße (-e). Er bremst für ___
Igel (-r), fährt durch ___ Kreisverkehr (-r), in ___ Dorf (-s) und biegt ab auf
___ Parkplatz (-r). Ein Mitarbeiter vom Supermarkt nimmt ___ Obstkiste (-e) und
stellt sie auf ___ Regal (-s).
A2-Grammatik: Perfekt bilden mit Sätzen von oben, z.B. Bauer Georg
hat eine Apfelkiste auf den Traktor gepackt. Er ist durch das Tor gefahren.
Sehverstehen und Sprechen: Wortschatz und Grammatik von oben wiederholen. Video immer wieder stoppen und selber passende Sätze formulieren.
Bilddiktat: Kinder diktieren sich gegenseitig, was auf den Nikolausteller oder in den Nikolausstiefel gezeichnet wird, z.B. „Oben rechts ist ein Apfel; links oben eine Mandarine. In der Mitte liegt ein Lebkuchenmann. Unten rechts sind zwei Bonbons. Unten links ist eine Nuss, daneben liegt ein Keks.“ Wer mag, diktiert auch noch Farben: „Der Apfel ist rot. Die Mandarine ist orange.“ Später bekommt das Bild einen Titel, die Gegenstände werden auf Deutsch beschriftet und der Teller wird den anderen mündlich präsentiert: „Auf meinem Teller ist …“
Methode Sprechzeichnen: Sprechzeichnen ist eine erzählbegleitende Visualisierung von Texten. Die Methode wird in der Sprachförderung für Kinder verwendet, weil sie Sprache mit Bewegung, Vers und Form verbindet. In der Phonetik eingesetzt, trainiert die Methode eine deutliche und rhythmische Aussprache. Kinder sprechen folgenden Reim und zeichnen bei jeder Silbe eine Linie: „Das (1) ist (2) das (3) Haus (4) vom (5) Ni (6) ko (7) laus (8).“ Wichtig ist, das Haus in einem Linienzug zu zeichnen, ohne eine Strecke zweimal zu durchlaufen. Man kann auch einen großen Umriss mit Kreppband auf den Boden kleben und die Kinder beim Sprechen balancieren lassen.
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg gibt es schon seit über 90 Jahren. Es startete unter dem Namen UFA-Sinfonieorchester und untermalte legendäre Stummfilme wie Fritz Langs „Metropolis“ (1926) oder Joseph von Sternbergs „Der blaue Engel“ (1930). Die sinfonisch geprägten Musiker spielen auch Jazz und Pop und begleiteten bereits Peter Fox, Rammstein, Silbermond und aktuell Anna Loos:
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Performative Didaktik / A1-Inszenierung: Rollenkarten an Kinder austeilen. Ein Kind spielt das Küken und wiederholt den Dialog mit Maus, Katze, Schwein, Marienkäfer, Frosch, Schaf, Krokodil, Huhn und Mama.
Automatisierung ab A1: Liedtexte, in denen formelhafte Wendungen ständig wiederholt
und leicht variiert werden, festigen Chunks und grammatische Strukturen. Das
einmal erworbene Muster „Wo ist mein/e …“ wird variiert oder auf eine neue Situationen
übertragen und ist somit absolut alltagstauglich.
Varianten
mit Familienmitgliedern oder Freunden:
Singular: Wo ist denn mein Papa? Wer hat ihn gesehn? Bist du denn mein Papa? Nein, du musst weitergehn!
Plural: Wo sind meine Eltern / meine Freunde? Wer hat sie gesehn? Seid ihr meine Eltern/ Freunde? Nein, du musst weitergehen.
Übertragung
auf eine andere Situation:
Wo ist denn mein Heft/ sind meine Stifte/ Bücher? Wer hat es/ sie gesehn? Ist das dort mein Heft? Nein, du musst weitergehn!
Wo ist meine Brille/ denn mein Handy /denn mein Schlüssel, hast du sie/ es/ ihn gesehn? Ist das meine Brille? Ja, bleib doch endlich stehn!
Goethe schrieb seine
Ballade vom Erlkönig 1782; vertont
wurde sie 1815 von Franz Schubert.
Figurentheater: Die Umsetzung in Form eines Schattentheaters betont die unheimliche Atmosphäre und trägt dazu bei, dass nicht mehr klar zwischen Traumwelt und Realität unterschieden werden kann
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Max Raabe & Palast Orchester und LEA hatten in Clärchens Ballhaus einen gemeinsamen Aufritt. Sie sind sich einig: Wenn das Glück vor der Tür steht, dann sollte man es unbedingt reinlassen!
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A2-Grammatik: Die Konjunktionen denn und weil haben zwar eine gemeinsame Bedeutung (sie können etwas begründen), aber eine unterschiedliche Satzstruktur, die mithilfe des SOS-Modells erschlossen werden kann: