Waren Sie schon mal in Berlin? Dann wissen Sie vielleicht, dass es leichter ist, einen Döner Kebab zu finden, als eine Currywurst. Der Döner ist typisch deutsch!
Der Rapper Sido und der Popsänger Andreas Bourani hielten sich wochenlang in den deutschen Charts mit dem Song „Astronaut“. Jetzt ist bereits die Parodie erschienen. Statt „Ich heb‘ ab, nichts hält mich am Boden“, singt Gregor von radio energy :“Ein Kebab, mit allen drei Soßen und extra Zwiebeln drauf!“
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Ob man sich im Leben zweimal begegnet? Eine einzigartige Chance sollte man besser nicht verpassen …
Cros unplugged Version von „Bye Bye“ stand im Juli 2015 auf Platz 1 der deutschen Musikcharts. Hier eine Version von 2012, die in der Berliner U-Bahn spielt:
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A1-Wortbildung: Bei der Komposition „ultra + leicht“ handelt es sich um einen Elativ. Mit ihm wird ein sehr hoher Grad einer Eigenschaft ausgedrückt und man kann ihn bereits ab A1 thematisieren. Auf Deutschmusikblog gibt’s eine Didaktisierung zum Thema.
Variation des Refrains: Lernende setzen eigene Adjektive in die Lücken
Ich fahr‘ 100 kmh auf meinem _____________ Damenrad.
Ich fahr‘ 200 kmh auf meinem schrecklich ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 300 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 400 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Ich fahr‘ 500 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 600 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 700 kmh auf meinem ______________Damenrad.
Ich fahr‘ 800 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zum Thema Fahrrad:
Lernende ab A2 können die erste Strophe auswendiglernen:
Komm, lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh’n!
Wie möcht‘ ich doch so gerne
ein Veilchen wieder seh’n,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazieren geh’n.
Schmutzki rollt den roten Teppich aus für seine Gäste. Auch du stehst auf der Gästeliste, also schau doch mal vorbei!
„Alle geilen Leute sind auf meiner Party! Krasse Langeweile in der ganzen Stadt.
Alle coolen Menschen stehen auf meinem Flokati.
Alle anderen haben heute Pech gehabt …“
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Automatisierungsübung zu Konditionalsätzen: Eine Party planen (Reihenübung)
Wenn du den Raum organisierst, dann bringe ich die Getränke mit.
Wenn du die Getränke mitbringst, dann kümmere ich mich um die Musik.
Wenn du dich um die Musik kümmerst, dann mache ich Kartoffelsalat.
Wenn du Kartoffelsalat machst, dann lade ich alle Freunde ein.
Wenn …, dann …
Automatisierung bedeutet, dass durch das Trainieren sprachlicher Flüssigkeit unmittelbar Sprachkönnen erworben wird. Dabei ist eine Bewusstmachung sprachlicher Mittel nicht unbedingt nötig.
Warum fällt es vielen Lernenden so schwer, den Umlaut „Ü“ richtig zu artikulieren? Klangbilder werden während der kindlichen Sprachentwicklung erworben und sind prägend. Beim Fremdsprachenlernen können sie den Zugang zu fremdsprachigen Hörmustern versperren und wirken wie ein Filter: Nur gewohnte muttersprachliche Klänge werden durchgelassen. Lernende, die den Laut „Ü“ [y:] nicht aus dem Inventar der Muttersprache kennen, haben Schwierigkeiten damit, ihn richtig zu identifizieren und zu artikulieren. Nützlich sind kontrollierbare Höraufgaben, die zur Unterscheidung zwischen den Minimalpaaren U und Ü zwingen, z.B. Ankreuz- oder Zuordnungsübungen, möglich sind auch Bewegungsspiele.
A1-Diktat: Hüpfdiktat zur Kontrastierung
– Mit beiden Beinen einen Schritt nach vorn hüpfen: Lernender identifiziert U
– Mit beiden Beinen einen Schritt zurück hüpfen: Lernender identifiziert Ü
Lehrkraft diktiert z.B. Mutter, Mütter, Hüte, Hut, Hütte, Bruder, Brüder, drücken, drucken, … und merkt am Hüpf-Ergebnis sofort, ob ein Lernender den Unterschied hört.
So wird das Ü gebildet:
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Aussprachetipp: Das „Ü“ lässt sich gut entwickeln, wenn man es eng zwischen I und U stellt und dann aus dem I heraus in Richtung U zieht: si si sü süß, ki ki kü küssen, gli gli glü glücklich
Probieren Sie es aus mit 5-10 Wörtern, die Sie im Video gesammelt haben:
wi wi wü wünschen, Ti Ti Tü Tür, fi fi fü fünf
Laut einen Witz vorlesen (ab A2): Ein Breitmaulfrosch geht zum Arzt und fragt: „Lieber Aaaarzt, wie kann ich mein Maaul kleiner maachen?“ Der Arzt antwortet: „Sie müssen eine Woche lang jeden Tag mehrmals das Wort Konfitüre sagen.“ Nach einer Woche kommt der Breitmaulfrosch traurig zum Arzt zurück. Sein Maul ist noch größer geworden. Der Arzt fragt: „Aber Herr Frosch, was haben Sie denn gemacht?“ „Wie Sie es mir gesagt haben, Herr Doktor! Ich habe täglich mehrmals Maaaarmelade gesagt!“
Festigung durch Variation (ab A2): Eine eigene Variante schreiben und erzählen. Statt ‚Konfitüre‘ und ‚Marmelade‘ werden jetzt die Begriffe ‚Gemüse‘ und ‚Salat‘ verwendet.