Ob man sich im Leben zweimal begegnet? Eine einzigartige Chance sollte man besser nicht verpassen …
Cros unplugged Version von „Bye Bye“ stand im Juli 2015 auf Platz 1 der deutschen Musikcharts. Hier eine Version von 2012, die in der Berliner U-Bahn spielt:
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A1-Wortbildung: Bei der Komposition „ultra + leicht“ handelt es sich um einen Elativ. Mit ihm wird ein sehr hoher Grad einer Eigenschaft ausgedrückt und man kann ihn bereits ab A1 thematisieren. Auf Deutschmusikblog gibt’s eine Didaktisierung zum Thema.
Variation des Refrains: Lernende setzen eigene Adjektive in die Lücken
Ich fahr‘ 100 kmh auf meinem _____________ Damenrad.
Ich fahr‘ 200 kmh auf meinem schrecklich ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 300 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 400 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Ich fahr‘ 500 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 600 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 700 kmh auf meinem ______________Damenrad.
Ich fahr‘ 800 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zum Thema Fahrrad:
Lernende ab A2 können die erste Strophe auswendiglernen:
Komm, lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh’n!
Wie möcht‘ ich doch so gerne
ein Veilchen wieder seh’n,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazieren geh’n.
Schmutzki rollt den roten Teppich aus für seine Gäste. Auch du stehst auf der Gästeliste, also schau doch mal vorbei!
„Alle geilen Leute sind auf meiner Party! Krasse Langeweile in der ganzen Stadt.
Alle coolen Menschen stehen auf meinem Flokati.
Alle anderen haben heute Pech gehabt …“
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Automatisierungsübung zu Konditionalsätzen: Eine Party planen (Reihenübung)
Wenn du den Raum organisierst, dann bringe ich die Getränke mit.
Wenn du die Getränke mitbringst, dann kümmere ich mich um die Musik.
Wenn du dich um die Musik kümmerst, dann mache ich Kartoffelsalat.
Wenn du Kartoffelsalat machst, dann lade ich alle Freunde ein.
Wenn …, dann …
Automatisierung bedeutet, dass durch das Trainieren sprachlicher Flüssigkeit unmittelbar Sprachkönnen erworben wird. Dabei ist eine Bewusstmachung sprachlicher Mittel nicht unbedingt nötig.
Warum fällt es vielen Lernenden so schwer, den Umlaut „Ü“ richtig zu artikulieren? Klangbilder werden während der kindlichen Sprachentwicklung erworben und sind prägend. Beim Fremdsprachenlernen können sie den Zugang zu fremdsprachigen Hörmustern versperren und wirken wie ein Filter: Nur gewohnte muttersprachliche Klänge werden durchgelassen. Lernende, die den Laut „Ü“ [y:] nicht aus dem Inventar der Muttersprache kennen, haben Schwierigkeiten damit, ihn richtig zu identifizieren und zu artikulieren. Nützlich sind kontrollierbare Höraufgaben, die zur Unterscheidung zwischen den Minimalpaaren U und Ü zwingen, z.B. Ankreuz- oder Zuordnungsübungen, möglich sind auch Bewegungsspiele.
A1-Diktat: Hüpfdiktat zur Kontrastierung
– Mit beiden Beinen einen Schritt nach vorn hüpfen: Lernender identifiziert U
– Mit beiden Beinen einen Schritt zurück hüpfen: Lernender identifiziert Ü
Lehrkraft diktiert z.B. Mutter, Mütter, Hüte, Hut, Hütte, Bruder, Brüder, drücken, drucken, … und merkt am Hüpf-Ergebnis sofort, ob ein Lernender den Unterschied hört.
So wird das Ü gebildet:
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Aussprachetipp: Das „Ü“ lässt sich gut entwickeln, wenn man es eng zwischen I und U stellt und dann aus dem I heraus in Richtung U zieht: si si sü süß, ki ki kü küssen, gli gli glü glücklich
Probieren Sie es aus mit 5-10 Wörtern, die Sie im Video gesammelt haben:
wi wi wü wünschen, Ti Ti Tü Tür, fi fi fü fünf
Laut einen Witz vorlesen (ab A2): Ein Breitmaulfrosch geht zum Arzt und fragt: „Lieber Aaaarzt, wie kann ich mein Maaul kleiner maachen?“ Der Arzt antwortet: „Sie müssen eine Woche lang jeden Tag mehrmals das Wort Konfitüre sagen.“ Nach einer Woche kommt der Breitmaulfrosch traurig zum Arzt zurück. Sein Maul ist noch größer geworden. Der Arzt fragt: „Aber Herr Frosch, was haben Sie denn gemacht?“ „Wie Sie es mir gesagt haben, Herr Doktor! Ich habe täglich mehrmals Maaaarmelade gesagt!“
Festigung durch Variation (ab A2): Eine eigene Variante schreiben und erzählen. Statt ‚Konfitüre‘ und ‚Marmelade‘ werden jetzt die Begriffe ‚Gemüse‘ und ‚Salat‘ verwendet.
In Buddy Buxbaums Song „Ballast“ schiebt Peter ein Klavier durch die Gegend. Sein Maskottchen ist ein Clown. Die Figur des Clowns lässt andere staunen. Seine Aktionen sind maßlos übertrieben. Gestik, Mimik und Körperhaltung sind reduziert. Seine ganze Erscheinung kündigt ein Scheitern an. Der gute Wille ist da, doch ständig geht etwas schief und hält ihn davon ab, sein Ziel zu erreichen.
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(A1) Sehverstehen: Handlungsabschnitte des Blues in eine Reihenfolge legen, z.B.:
– Peter spielt in einem Einkaufszentrum
– Peter holt sein Klavier aus der Garage
– Er schiebt sein Klavier durch eine Fußgängerzone
– Eine Frau gibt ihm einen Becher Kaffee.
– Peter kauft Käse.
– Ein Boot transportiert Peter und das Klavier.
– Peter steht im Regen.
– Das Klavier fährt die Rolltreppe runter.
– Geschafft: Peter stellt einen Clown aufs Klavier.
Ein Elfchen schreiben: Ein Elfchen ist ein kurzes Gedicht, bestehend aus 11 Wörtern in festgelegter Reihenfolge (Zeile 1: 1 Wort, Zeile 2: 2 Wörter, Zeile 3: 3 Wörter, Zeile 4: 4 Wörter, Zeile 4: 1 Wort). Elfchen eignen sich ab A1, denn man kommt mit wenig Wortschatz aus und es gibt keine komplizierten grammatischen Strukturen.
Die Konjunktion sondern verbindet zwei Hauptsätze miteinander, ohne die normale Wortfolge von Subjekt und Verb im zweiten Hauptsatz zu verändern: „Es ist nicht kalt, sondern (es ist) warm.“
Sondern steht immer im zweiten Satzteil. Eine Umstellung ist nicht möglich.
Vor der Konjunktion sondern steht immer ein Komma.
Sondern wird verwendet, um den Inhalt des ersten Satzes zu kontrastieren: „Ich möchte kein Fleisch, sondern Gemüse!“
Im vorausgehenden Satzteil steht immer eine Verneinung: „Ich werde nicht mit dem Auto fahren, sondern mit dem Fahrrad.“; „Das ist kein Hund, sondern eine Katze.“
Reihenübungen zur Automatisierung der Konjunktion „sondern“
Nominativ: Das ist kein Radiergummi, sondern ein Lineal. Das sind keine Hefte, sondern Bücher. Das ist keine …
Akkusativ: Ich möchte keinen Saft, sondern ein Bier. Und Sie?
Modalverb: Ich will nicht lesen, sondern sprechen. Und du?
Futur: Am Wochenende werde ich nicht arbeiten, sondern tanzen gehen. Und du?
Übung zur mehrteilige Konjunktion „Nicht nur …, sondern auch …“: Komplimente machen mit dem Ball
„Leah, du bist nicht nur klug, sondern auch hübsch!“
„Lukas, du bist nicht nur witzig, sondern auch sportlich!“…
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zur Konjunktion „sondern“: Das Lied