Sie möchten Aufforderungen höflicher formulieren? Machen Sie es wie die Ärzte; sie mildern den Imperativ mit den Modalpartikeln „doch“ und „mal“ ab.
Partikelnsind typisch für die deutsche Sprache und lassen sich nicht immer direkt übersetzen. Es sind Signalwörter, die die gesprochene Sprache lebendiger machen.
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„Es gibt so viel zu sehen. Es gibt doch so viel zu lernen! Hast du nichts besseres zu tun, als die Ärzte zu hören? Es gibt besseres zu tun, als die Ärzte zu hören. Lies doch mal ein Buch oder zieh dein Studium durch.“
Lernende formulieren ähnliche Empfehlungen:
– Geh doch mal spazieren oder räum dein Zimmer auf!
– Koch doch mal für mich oder ruf die Oma an.
Was ist guter Unterricht? Auf die Lehrkraft kommt es an! Aktuelle Studien belegen, dass der Lernerfolg unserer Schülerinnen und Schüler weniger von den materiellen Rahmenbedingungen, der Schulform oder den Methoden abhängt. Entscheidend ist die Kompetenz und Persönlichkeit des Lehrenden. Hier finden Sie mehr zu den empirischen Studien des Schulforschers John Hattie.