Lernende ab A2 können die erste Strophe auswendiglernen:
Komm, lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh’n!
Wie möcht‘ ich doch so gerne
ein Veilchen wieder seh’n,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazieren geh’n.
Was bringt wohl die Zukunft? Antwort erhoffen sich die Deutschen beim Bleigießen, Orakel befragen, Karten legen oder beim Lesen im Kaffeesatz, in der Hand oder im Horoskop. Andere vertrauen auf Glücksbringer, klopfen dreimal auf Holz oder halten es wie Farin Urlaub. Sein Patentrezept lautet: „Verlier nicht den Mut. Lass dich nicht gehen‘ – zähl einfach bis zehn!“
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Auf die Frage „Nerelisin?“ (türkisch für „Woher kommst du?“) haben unsere Deutschtürken selten eine eindeutige Antwort. Ist es für Eko Fresh Deutschland, das Land, in dem er aufgewachsen ist – oder Sivas, die Stadt seiner türkischen Vorfahren? Im Video zu seinem Song „Orientexpress“ begibt er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln.
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Bild als Redeanlass: Das schwer zu übersetzende deutsche Wort Heimat ist ein vielschichtiger Begriff.
Klassenspaziergang: Teilnehmende sprechen miteinander zum Thema „Was ist Heimat für dich und was ist Heimat für mich?“ und notieren pro Person 1-2 Stichwörter, die später in ein gemeinsames Assoziogramm eingetragen werden.
Assoziogramm:
Noch ein Song zum Thema
– Auch Namika hat Wurzeln in zwei Ländern: Marokko und Deutschland. Zwischen beiden Welten liegen mehr als 2000 Meilen. Auf den Straßen von Nador ist sie auf der Suche nach sich selbst.
Hätten Sie auch Lust, einfach mal in einem deutschen Supermarkt herumzutanzen? Dann wird Ihnen der oberlässige Friedrich Liechtenstein gefallen.
Sein Song wurde zum viralen Hit mit mehr als 19 Mio. Klicks auf Youtube. Es handelt sich dabei um eine megageniale Werbekampagne für die deutsche Supermarkt-Kette Edeka.
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Sehverstehen ab A1: Lernende notieren Produkte, die sie im Video sehen. Anschließend legen sie eine Tabelle an und sortieren den Wortschatz nach dem Artikel.
Wortbildung ab A1: Die Komparation wird auf A2.2 eingeführt. Im Gegensatz zum Komparativ und Superlativ (gut, besser, am besten) hat der Elativ (supergut, supergeil) keine vergleichende Funktion. Mit ihm wird ein sehr hoher Grad einer Eigenschaft ausgedrückt und man kann ihn bereits ab A1 thematisieren. Füllen Sie die Tabelle aus:
Typisch für Werbesprache sind nicht nur Lautworte wie „Knister“ und „Knusper“, sondern vor allem die Verwendung von Anglizismen. Machen Sie sich auf die Suche im Lied: supersexy, supereasy, superfit, superfresh, super Lifestyle, super Power, super Snack, super Party, superchillig, super Cookies, superlazy, supercrunchy, supertasty, supercrazy
In der deutschen Sprache wird „Glück“ in zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendet: „Glück haben“ und „glücklich sein“. Gibt es diesen Unterschied auch in Ihrer Sprache?
Lernende interviewen einander zum Thema: „Glück ist für mich …“
Die Bandmitglieder von Silbermond haben eine Mitmach-Aktion gestartet und um Beiträge zum Video gebeten. Wie definieren ihre Fans „Glück“? Versuchen sie 2-3 einfache Äußerungen zu notieren.
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Von uns Daf-Lehrkräften wird gefordert, dass wir im Unterricht authentische Texte einsetzen. Typisch für authentisches Hörmaterial ist jedoch häufig:
– eine schnelle, undeutliche Sprechweise
– Hintergrundgeräusche
– Umgangssprache
– unvollständige Sätze, Wiederholungen
Um solche Texte überhaupt auf den unteren Niveaustufen einsetzen zu können, müssen wir im Unterricht Hörstrategien trainieren (globales oder selektives Hören), denn sonst wären unsere Lernenden überfordert. Außerdem muss der Arbeitsschwerpunkt auf der Vorentlastung von Thema und Wortschatz liegen. Wenn die wichtigsten Aussagen bereits vorher gelesen, gesprochen, geschrieben wurden, fällt es später leichter, diese Sätze im Hörtext zu identifizieren.
Selbsthilfegruppen werden ehrenamtlich geleitet. Dort treffen sich Menschen, die:
– ihre Probleme selbst in die Hand nehmen
– ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen
– neue Wege probieren, um ihre aktuelle Lebenssituation zu verbessern
– sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen
Die Band Tipps für Wilhelm erzählt in ihren Songs kleine Geschichten. Das Video „Ganz weit im Osten“ zeigt einen Tag in Dr. Lipschitzs Selbsthilfegruppe für gescheiterte Träumer:
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Dr. Lipschitz versucht seine Patienten mit ihren unerfüllbaren Wünschen zu konfrontieren, in der Hoffnung, dass sie dann ihre Träume loslassen und sich mit der Realität auseinandersetzen. Dabei geht einiges schief.
B1-Sehverstehen: Welche Lebensträume haben sich bis jetzt für die Protagonisten nicht erfüllen können?
B1-Schreiben: Suchen Sie sich eine Person aus dem Video aus und erzählen Sie die Geschichte eines gescheiterten Traums. Verwenden Sie Konjunktiv II.
Der Einsatz von Pestiziden führt dazu, dass weltweit die Bienenpopulationen abnehmen. Als aktuelles CLIL-Thema für den Sekundarbereich bietet sich das Bienensterben an.
Fettes Brot, Ole Soul, Natalie Dorra und viele andere singen für die Bienen und eine bessere Landwirtschaft in einem von Greenpeace veröffentlichten Musikvideo:
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CLIL (Content and language integrated learning): Bei Immersionsprogrammen werden reguläre Unterrichtsinhalte in der Fremdsprache angeboten. Deutsch als Fremdsprache ist dann das Medium, um z.B. Mathematik, Geografie, Biologie, Musik oder Sport zu vermitteln. Wichtig für den Erfolg:
– Es muss genug Zeit mit der neuen Sprache verbracht werden, sonst ist bilingualer Unterricht schwer durchzuführen.
– Die Integration von Sprach- und Fachunterricht setzt Inhalte voraus, die für Schüler und Schülerinnen von Interesse und Bedeutung sind und sie dadurch motivieren.
DeutschMusikBlogeintrag zu Deutschlands berühmtester Biene:Biene Maja
Haben auch Sie Sehnsucht nach einem einfacheren Lebensstil? Auf was würden Sie gerne verzichten? Wozu würden Sie gerne „Danke, ich hab‘ schon! Ich hab‘ genug, genug, genug!“ sagen?
Grenzenloses Wachstum in einer Welt begrenzter Ressourcen ist nicht möglich. Trotz Steigerung des Bruttoinlandsproduktes ist die persönliche Lebenszufriedenheit in den Industrieländern seit den 70-er Jahren nicht mehr gewachsen. Kann es sein, dass die Konsumgesellschaft das Versprechen vom Glück nicht hält? Was braucht man wirklich, um ein gutes Leben zu führen? Ist materieller Besitz gleichzusetzen mit hoher Lebensqualität?
Judith Holofernes hat Überdruss am Überfluss und singt: „Danke, ich hab schon!“.
Sie liegt damit im „Trend zur neuen Einfachheit“.
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