Max Giesinger hat seinen Hit „80 Millionen“ umgedichtet, damit er zur Fußball-Europameisterschaft passt. Im ursprünglichen Song ging es darum, unter 80 Millionen Menschen in Deutschland den perfekten Partner zu finden. In der Fußballversion geht es jetzt darum, dass hinter dem deutschen Nationalteam 80 Millionen Menschen stehen:
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Lautes Sprechen trainiert die Artikulation! Vielen Dank an Valentin Jandt und Friedemann Schwenzer, Sprachassistenten des Goethe-Instituts der Ukraine, die in Krementschuk mit Kindern einen lustigen Tierchor improvisiert haben.
A1-Inszenierung: Lernende sammeln für ihr Lautgedicht Tierlaute auf Deutsch. Dann braucht man noch einen Dirigenten und möglichst viele Musiker, die Tierrollen übernehmen. Der Dirigent koordiniert die Musiker, d.h. er
gibt den Einsatz, wann welche Tiergruppe dran ist
macht Handzeichen für Dynamik (Lautstärke) und Tempo (Geschwindigkeit)
setzt Mimik und Gestik ein, um eine bestimmte Stimmung zu vermitteln (Gefühlsausdruck)
Lautgedichte sind Gedichte, die erst durch lautes Sprechen zu ihrer Wirkung kommen und sich gerade dadurch zum Training von Artikulation und Intonation eignen. Hier finden Sie ein tierisches Lautgedicht zum Nachsprechen von Ernst Jandl: Auf dem Lande
Schlager sind nicht nur musikalisch, sondern vor allem sprachlich einfach gestrickt und bieten sich geradezu an für den Unterricht mit Anfängern. Hier finden Sie den Text zu „Glücksmoment“.
Spielen Sie mit Ihren Lernenden „Satzpingpong“:
Satzstreifen: Auf der Vorderseite jedes Streifens steht ein Satz oder ein kurzer Textabschnitt des Songs. Auf der Rückseite steht eine Zahl, die die Reihenfolge des Satzes im Gesamttext bestimmt.
Lernende ziehen je nach Größe der Gruppe 1-2 Satzstreifen. Die Person mit dem Satzstreifen Nummer 1 beginnt, ihren Text laut vorzulesen: „Mein Herz schlägt lauter als ein Megafon!“
Nummer 2 antwortet darauf mit dem zweiten Satz des Textes: „Ich will mit dir jetzt auf und davon …“ Dann folgt Nr. 3, etc. bis der ganze Text gesprochen wurde.
Anschließend kann der Text in der Gruppe rekonstruiert werden: Die Satzstreifen werden mit der Textseite nach oben ausgelegt und die Gruppe versucht, den Text gemeinsam wiederherzustellen. Zur Lösungskontrolle der richtigen Reihenfolge dürfen die Zettel umgedreht werden, um die Zahl mit der Reihenfolge abzugleichen. Zum Abschluss kann das Lied abgespielt und mitgesungen werden.
Vorteile der Pingpong-Methode: Lernende müssen noch keine eigenen Sätze produzieren, sondern imitieren durch lautes Sprechen. Bei der Rekonstruktion hilft das einfache Schlager-Reimschema. Der Text wird intensiv vorentlastet und ermöglicht ein detailliertes Verstehen.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s noch mehr zum Thema Schlager:
Kennen Sie das Gefühl, auf der Stelle zu treten und nicht vom Fleck zu kommen? Die Redewendung wird illustriert durch Dota Kehrs aktuelles Video zu „Rennrad“:
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Bei einer Tee-Party mit Prinzessin Lillifee kommt es zu einer Überraschung. Offensichtlich ist die süße Fee schwer genervt von der Farbe rosa und singt: „Ich hab die Schnauze voll von rosa! Von lieb und brav und still! Ich mach jetzt, was ich will!“
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Die in deutschsprachigen Ländern sehr populäre Figur der Prinzessin Lillifee ist die Heldin einer Kinderbuchreihe von Monika Finsterbusch. In den Büchern geht es um die Abenteuer einer kleinen Blütenfee und ihrer Freunde. Die dazu passende Produktreihe ist ausnahmslos in „Lillifee-Rosa“ gehalten und wurde dafür kritisiert, Klischees zu verstärken. Verglichen mit anderen Heldinnen aus Bilderbüchern ist Lillifee tatsächlich nicht besonders rebellisch. Die österreichische Liedermacherin Suli Puschban hält jedenfalls nichts davon, kleine Mädchen in rosarote Phantasie-Welten zu entführen.
Fragt man einen Deutschen, was er mit Göttingen verbindet, denkt er vermutlich zuerst an die Universität oder an die Brüder Grimm. Fragt man einen Franzosen nach der Stadt in Niedersachen, denkt er vielleicht zuerst an die Sängerin Barbara, die 1965 eine wunderbare Hymne an Göttingen schrieb:
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Diese Körperteile sollten vorher bekannt sein, um das Verstehen zu erleichtern
Unterrichtsideen:
TPR (Total Physical Response): Den Tanz mit einem Tanztutorial einstudieren
Zeichnen: Körperumrisse der Lernenden auf Packpapier für eine Ausstellung im Klassenzimmer
Hördiktat: Lernende zeigen auf von der Lehrkraft genannte Körperteile der Pappfigur
Schreiben: Lernende beschriften Körperteile ihrer Pappfigur
Bewegungsdiktat zur Wiederholung der Körperteile in Verbindung mit Verben im Imperativ, z.B.: Winke mit der Hand! Hör mit dem Ohr! Schau mit den Augen! Riech mit der Nase! Wackle mit der Hüfte! Zapple mit dem Fuß! Schüttle deinen Kopf!
B1-Sehverstehen: Kursteilnehmende machen sich Notizen zu einzelnen Handlungsabschnitten des Videos und fassen das Geschehen im Anschluss kurz zusammen.
Beispiel: Die Zaubervorstellung
Ein Zauberer zaubert drei Stühle auf die Bühne.
Der Zauberer zaubert eine Assistentin auf die Bühne.
Die Assistentin zaubert die drei Jungs der Band OK Kid auf die Stühle.
Der Zauberer hypnotisiert die Mitglieder der Band. Er gibt ihnen eine Ohrfeige.
Die drei Jungs können plötzlich jonglieren, Feuer spucken, Stühle auf dem Kinn balancieren und tanzen.
Plötzlich sind Zauberer, Assistentin und Zuschauer verschwunden und auf der Bühne sieht man nur noch drei kleine Hunde.