Wer kann die verrückteste Kennenlerngeschichte erzählen? Wie haben Sie z.B. Ihre beste Freundin/ Ihren besten Freund oder vielleicht sogar Ihre Partnerin oder Ihren Partner kennen gelernt? Das österreichische Duo Philipp & Julia kombiniert in ihrem Video gleich zwei lustige Kennenlerngeschichten:
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Sehverstehen:Beim Sehen Stichpunkte notieren
– Gruppe A: Kennenlerngeschichte zwischen junger Frau und Verkehrspolizist (ab 0:00 bis Schluss)
– Gruppe B: Kennenlerngeschichte zwischen zwei Fahrradfahrern (ab 1:15 bis Schluss)
Kooperatives Schreiben: Jede Gruppe schreibt mithilfe der Stichpunkte eine kurze Geschichte.
Performative Didaktik: Die Gruppen stellen sich gegenseitig ihre Kennenlerngeschichten vor, z.B. als Inszenierung mit Dialogen, als Tagebucheintrag, als Zeitungsnotiz, Figurentheater, etc.
Vorteil kollektiver Texte: Im Vergleich zu Einzelprodukten sind Gruppentexte häufig inhaltlich origineller, enthalten durch die gemeinsame Korrektur weniger Fehler, sind weniger angstbesetzt und trainieren durch verschiedene kommunikative Handlungen (sammeln, planen, diskutieren, überarbeiten) alle Fertigkeiten.
Kreatives Schreiben ab B1: Lernende notieren Stichpunkte zu den einzelnen Stationen des Hundeabenteuers (z.B. Sofa, Strand, Strandkorb, Tischdecke, Rucksack, Picknick, Seifenblasen) und erzählen das Abenteuer der Pudeldame Claire und des Pudelherrn Thierry nach.
Auf die Frage „Nerelisin?“ (türkisch für „Woher kommst du?“) haben unsere Deutschtürken selten eine eindeutige Antwort. Ist es für Eko Fresh Deutschland, das Land, in dem er aufgewachsen ist – oder Sivas, die Stadt seiner türkischen Vorfahren? Im Video zu seinem Song „Orientexpress“ begibt er sich auf die Suche nach seinen Wurzeln.
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Bild als Redeanlass: Das schwer zu übersetzende deutsche Wort Heimat ist ein vielschichtiger Begriff.
Klassenspaziergang: Teilnehmende sprechen miteinander zum Thema „Was ist Heimat für dich und was ist Heimat für mich?“ und notieren pro Person 1-2 Stichwörter, die später in ein gemeinsames Assoziogramm eingetragen werden.
Assoziogramm:
Noch ein Song zum Thema
– Auch Namika hat Wurzeln in zwei Ländern: Marokko und Deutschland. Zwischen beiden Welten liegen mehr als 2000 Meilen. Auf den Straßen von Nador ist sie auf der Suche nach sich selbst.
Wer kennt es nicht? Manchmal können wir uns nicht dazu überwinden, für die nächste Prüfung zu lernen, Sport zu machen oder Diät zu halten.
Gemeinsam eine Klassenliste erstellen mit Dingen, die wir tun sollten, zu denen wir aber keine Lust haben, z.B. Vokabeln lernen, Sport machen, das Zimmer aufräumen, ein Instrument üben, ein Referat vorbereiten, Buchführung machen, im Haushalt helfen, …
Umfrage: Welche Tricks kennt ihr, um euch selbst zu motivieren?
Z.B. sich belohnen, sich den zukünftigen Erfolg in allen Einzelheiten vorstellen, negative Gedanken verscheuchen, Erfolge feiern, Vorbilder, Lob und Unterstützung bekommen, Ziele visualisieren, Störfaktoren vermeiden,…
Visionen entwickeln, Träume verwirklichen, Ziele realisieren … Was uns dazu antreibt ist die Kraft der Selbstmotivation. Passend dazu Cassandra Steens Song „Gewinnen“
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Nicht Defizitorientierung, sondern Erfolgsorientierung als Unterrichtsprinzip: Lernende sollen im Unterricht erfahren, dass sie mit der Sprache erfolgreich handeln können. Erfolge sind wichtig, falls die Motivation andauern soll. Schaffen wir als Lehrer im Unterricht die Voraussetzungen dafür?
„Jemand“ und „niemand“ gehören zur Wortart der unbestimmten Pronomen. Indefinitpronomen können Substantive ersetzen und bezeichnen eine nicht näher bestimmbare Person.
Lassen Sie Ihre Lernenden Sätze mit „jemand“ bilden und durch „niemand“ verneinen,
Jemand, der mich sucht. – Niemand, der mich sucht.
Jemand, der mich hört. – Niemand, der …
Jemand, der mich kennt. – Niemand, der …
Jemand, der mich stört. – Niemand, der …
Lösungskontrolle ab 0:20 im Lyric-Video „Insel“ von Juli:
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Drei Männer ziehen in ein Haus ein: Herr Keiner, Herr Dumm und Herr Niemand.
Herr Keiner wohnt im Dachgeschoß, Herr Dumm im 1. Stock und Herr Niemand im Erdgeschoß. Alle Männer gehen auf ihre Terrasse, und Herr Keiner spuckt Herrn Dumm auf den Kopf. Daraufhin geht Herr Dumm zur Polizei und sagt: „Keiner hat mir auf den Kopf gespuckt, und Niemand hat’s gesehen!“
Darauf der Polizist: „Sind Sie etwa Dumm?“
Darauf sagt Herr Dumm: „Ja, woher wissen Sie das?“
In der deutschen Sprache wird „Glück“ in zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendet: „Glück haben“ und „glücklich sein“. Gibt es diesen Unterschied auch in Ihrer Sprache?
Lernende interviewen einander zum Thema: „Glück ist für mich …“
Die Bandmitglieder von Silbermond haben eine Mitmach-Aktion gestartet und um Beiträge zum Video gebeten. Wie definieren ihre Fans „Glück“? Versuchen sie 2-3 einfache Äußerungen zu notieren.
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Von uns Daf-Lehrkräften wird gefordert, dass wir im Unterricht authentische Texte einsetzen. Typisch für authentisches Hörmaterial ist jedoch häufig:
– eine schnelle, undeutliche Sprechweise
– Hintergrundgeräusche
– Umgangssprache
– unvollständige Sätze, Wiederholungen
Um solche Texte überhaupt auf den unteren Niveaustufen einsetzen zu können, müssen wir im Unterricht Hörstrategien trainieren (globales oder selektives Hören), denn sonst wären unsere Lernenden überfordert. Außerdem muss der Arbeitsschwerpunkt auf der Vorentlastung von Thema und Wortschatz liegen. Wenn die wichtigsten Aussagen bereits vorher gelesen, gesprochen, geschrieben wurden, fällt es später leichter, diese Sätze im Hörtext zu identifizieren.
Wer unbedingt sprachanalytisch arbeiten möchte, könnte im Text Infinitiv-Strukturen sammeln, ordnen und systematisieren lassen. Beim Infinitiv handelt es sich um die nichtkonjugierte Grundform des Verbs, erkennbar an der Endung –en.
Mögliche Kategorien:
– Modalverb „wollen“ + Infinitiv: Wir wollen das Leben fühlen.
– Modalverbähnliches Verb „lassen“ + Infinitiv: Lasst uns freidrehen.
– Futur mit Hilfsverb werden + Infinitiv: Heute werden wir lange aufbleiben.
– Infinitiv mit „um zu“: um aufzutanken, loszulassen, abzuheben, irgendwo zu landen
– Achtung: Bei einigen Formen handelt es sich um die Konjugation der 1. Person Plural, bei der auch die Infinitivendung verwendet wird (Beispiel: Wir tauchen auf Grund. Wir schwimmen durch die Menge)
Deutsch als zweite Fremdsprache nach Englisch? Ross Antony wäre jedenfalls mit Deutsch schneller ans Ziel gekommen, ganz nach dem Motto: „Englisch ist ein Muss, Deutsch ist ein Plus!“
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