Lernen mit Musik: Sie mögen klassische Musik? Dieses Merklied zu einer Melodie aus Mozarts Zauberflöte hilft garantiert dabei, die Konjugation von Haben zu automatisieren und nebenbei noch den Hauchlaut „H“ zu üben.
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B1-Satzbau: Lernende markieren im Text Sätze mit der Konjunktion „sondern“ und versuchen, folgende Regeln zu identifizieren.
1. Sondern kann man nur nach einer Negation verwenden. Im ersten Satz steht eine Verneinung. Der zweite Satz beginnt mit sondern und drückt einen Gegensatz zum ersten Satz aus:
„Es geht nicht ums Happy-End, sondern nur um diesen Tag.“
„Es geht nicht um Besitz, sondern darum, was glücklich macht.“
2. Ist das Verb in beiden Sätzen gleich, muss es nicht wiederholt werden:
„Es geht nicht darum, wen (du liebst), sondern darum, dass du liebst.“
„Es geht nicht drum, wie viel (du gibst), sondern darum, dass du gibst.“
Wilhelmine singt: „Oh, ich wünschte, ich hätte einen Fluss, auf dem ich fortfließen kann. Ich wünschte, ich könnte einfach fliegen.“ Der Konjunktiv II wird verwendet, wenn irreale Wünsche und Hoffnungen ausgedrückt werden sollen.
A2-Grammatik: Reihenübung mit Ball. Lernende beenden Konjunktiv II-Sätze. Ich wünschte, …
Die österreichische Popband PAUL! feat. Yellowcats hat den perfekten A1-Song auf Lager. Der Text ist einfach und repetitiv; die Melodie eingängig und tanzbar.
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A1-Grammatik: Der Imperativ wird verwendet, um jemanden aufzufordern, etwas zu tun. Da dabei immer eine oder mehrere Personen direkt angesprochen werden, gibt es den Imperativ nur in den drei Formen du, ihr und Sie (höflich) . Dazu passen einfache Online-Übungen mit Selbstkontrolle.
Neuen Wortschatz einführen: Bei jeder Figur einen kurzen Stopp einlegen (z.B. die Astronautin bei 0:11 oder der Pirat bei 0:15), die Bezeichnung laut vorsprechen und wiederholen lassen. Das Video erneut mit Stopptaste abspielen und die Kinder raten lassen, welche Figur gezeigt wird.
Lesen und Wortschatz festigen: Wort-Bild-Zusammenordnung, z.B. durch ein Memory.
Merkvers: Den Refrain auswendiglernen und laut mitsingen! „Alle putzen, alle putzen …“
Strukturen-Puzzle zur Automatisierung von Wo + Dativ: Kärtchen zu einem Puzzle legen und dadurch Figur mit Ort verbinden, z.B. das Monster + unterm Tisch, die gute Fee + im Wald, der Pirat + auf dem Schiff.
Erweiterung: Eigene Figuren und Orte ergänzen, an denen die Zähne geputzt werden können, z.B. der Koch in der Küche, die Taxifahrerin im Taxi, der Lehrer in der Schule, …
Bewegungslieder leben von der Wiederholung. Die Grundstruktur bleibt gleich; es wird pro Strophe immer nur ein Bewegungsverb ausgetauscht (Klatsch 2 x, Nick 2 x, Stampf 2 x, Schnips 2x, Ruf „Hurra!“). Zum Schluss noch ein Konzentrationstraining, indem alle Verben aneinandergereiht werden („Mach einfach alles!“, im Video ab 02:06).
Phonetik ab A1: Deutsch ist eine „syllabische“ Sprache in Klang und Schrift. Beim rhythmischen Sprechen, Klatschen oder Hüpfen von Silben, Wörtern und Sätzen entwickeln Lernende schnell ein Gefühl für die Intonation der deutschen Sprache und lernen, Silben deutlich zu artikulieren. Die Arbeit mit Sprechrhythmus und melodischen Mustern in Kombination mit Bewegung lohnt sich, denn dadurch werden automatisch Wort- und Satzakzent trainiert. Außerdem ist ein Gefühl für die Silbenstruktur nützlich fürs Lesenlernen und das Erlernen der Rechtschreibung.
Wortbildung: Im Deutschen können einfache Verben (z.B. schlafen) durch eine Vorsilbe eine neue Bedeutung bekommen (einschlafen).
A2-Grammatik: Lernende identifizieren trennbare Verben im Text (aufwachen, einschlafen, davonrennen, einholen, ankommen, wegtrocknen) und bilden eigene Sätze mit diesen Verben.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zu trennbaren Verben: Oft gefragt
Konditionalsätze erkennt man an der Konjunktion „wenn“. Wenn die Bedingung nicht erfüllbar ist, handelt es sich um einen irrealen Konditionalsatz, in dem Konjunktiv II verwendet werden muss.
B1-Grammatik: Lernende identifizieren Konjunktiv II-Formen im Text.