Schlager sind nicht nur musikalisch, sondern vor allem sprachlich einfach gestrickt und bieten sich geradezu an für den Unterricht mit Anfängern. Hier finden Sie den Text zu „Glücksmoment“.
Spielen Sie mit Ihren Lernenden „Satzpingpong“:
Satzstreifen: Auf der Vorderseite jedes Streifens steht ein Satz oder ein kurzer Textabschnitt des Songs. Auf der Rückseite steht eine Zahl, die die Reihenfolge des Satzes im Gesamttext bestimmt.
Lernende ziehen je nach Größe der Gruppe 1-2 Satzstreifen. Die Person mit dem Satzstreifen Nummer 1 beginnt, ihren Text laut vorzulesen: „Mein Herz schlägt lauter als ein Megafon!“
Nummer 2 antwortet darauf mit dem zweiten Satz des Textes: „Ich will mit dir jetzt auf und davon …“ Dann folgt Nr. 3, etc. bis der ganze Text gesprochen wurde.
Anschließend kann der Text in der Gruppe rekonstruiert werden: Die Satzstreifen werden mit der Textseite nach oben ausgelegt und die Gruppe versucht, den Text gemeinsam wiederherzustellen. Zur Lösungskontrolle der richtigen Reihenfolge dürfen die Zettel umgedreht werden, um die Zahl mit der Reihenfolge abzugleichen. Zum Abschluss kann das Lied abgespielt und mitgesungen werden.
Vorteile der Pingpong-Methode: Lernende müssen noch keine eigenen Sätze produzieren, sondern imitieren durch lautes Sprechen. Bei der Rekonstruktion hilft das einfache Schlager-Reimschema. Der Text wird intensiv vorentlastet und ermöglicht ein detailliertes Verstehen.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s noch mehr zum Thema Schlager:
Bei einer Tee-Party mit Prinzessin Lillifee kommt es zu einer Überraschung. Offensichtlich ist die süße Fee schwer genervt von der Farbe rosa und singt: „Ich hab die Schnauze voll von rosa! Von lieb und brav und still! Ich mach jetzt, was ich will!“
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Die in deutschsprachigen Ländern sehr populäre Figur der Prinzessin Lillifee ist die Heldin einer Kinderbuchreihe von Monika Finsterbusch. In den Büchern geht es um die Abenteuer einer kleinen Blütenfee und ihrer Freunde. Die dazu passende Produktreihe ist ausnahmslos in „Lillifee-Rosa“ gehalten und wurde dafür kritisiert, Klischees zu verstärken. Verglichen mit anderen Heldinnen aus Bilderbüchern ist Lillifee tatsächlich nicht besonders rebellisch. Die österreichische Liedermacherin Suli Puschban hält jedenfalls nichts davon, kleine Mädchen in rosarote Phantasie-Welten zu entführen.
Sie starten mit einer neuen Klasse? Dann brauchen Sie ein Spiel, mit dem sich die Namen der Gruppe wiederholen und einprägen lassen.
Und so geht’s:
Ein Vorname wird in seine Silben zerlegt. Dann werden neue Wörter gebildet, die mit den jeweiligen Silben beginnen. Erlaubt ist ein Wörterbuch. Beispiel: Ma-ri-a
Ma: Mai, Markt, Mathe, malen, …
ri: Richtung, Ritter Sport, richtig, …
a: Ach, Apfel, arbeiten, ausländisch, ABC, …
Alliteration ist ein Stilmittel, bei der Wörter mit gleichen Anfangsbuchstaben in einem Satz verwendet werden. Bilden Sie mit Ihren neuen Wörtern Sätze. Beispiel: „Maria will zuerst malen oder den Markt besuchen und dann Mathe lernen.“
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Hör- und Leseverstehen: Lernende notieren 5-10 Wörter, die zu den Silben von Namikas Namen passen. Wer mag, kann anschließend im Text nachlesen und ergänzen.
Na: Navigation, nah am mir selbst, nachts, NASA, nachdenklich, nachtaktiv, naiv
mi: Mitte 20, mischen, Mini, mit, mitten in Deutschland, missverstanden
ka: Kategorien, kannst, Kalligraphie, Kapitel, Karma
Die Berliner nennen ihre öffentlichen Verkehrsmittel liebevoll „Öffis“ und auch Kontrolleur Kazim ist sehr nett und tolerant, solange seine Fahrgäste ein Ticket haben. Mit dem Slogan „Nur wir lieben dich so, wie du bist …“ landete die BVG über eine Imagekampagne einen viralen Hit mit über 5 Mio. Klicks auf YouTube.
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Der Komparativ wird gebildet, in dem an die Adjektivendung ein –er gehängt wird:
laut – lauter, leicht – leichter
Einige Adjektive bilden ihre Steigerungsformen mit einem Umlaut:
stark – stärker, groß – größer
Mit dem Komparativ wird ausgedrückt, dass zwei miteinander verglichene Größen ungleich sind. Als Vergleichspartikel bei Ungleichheit verwendet man „als“:
– Das Glück ist größer, als alles, was du jemals gesehen hast.
– Das Glück ist lauter, als alles, was du jemals gehört hast.
– Das Glück ist stärker, als alles, was du jemals gespürt hast
– Das Glück ist leichter, als alles, was dich jemals berührt hat.
Wolke 4 – So hieß der erste große Hit, den der Berliner Singer-Songwriter Philipp Dittberner landete und der 2014 in Deutschland mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Im September 2015 erschien seine neue Single „Das ist dein Leben“ und platzierte sich in den Charts.
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Waren Sie schon mal in Berlin? Dann wissen Sie vielleicht, dass es leichter ist, einen Döner Kebab zu finden, als eine Currywurst. Der Döner ist typisch deutsch!
Der Rapper Sido und der Popsänger Andreas Bourani hielten sich wochenlang in den deutschen Charts mit dem Song „Astronaut“. Jetzt ist bereits die Parodie erschienen. Statt „Ich heb‘ ab, nichts hält mich am Boden“, singt Gregor von radio energy :“Ein Kebab, mit allen drei Soßen und extra Zwiebeln drauf!“
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Variation des Refrains: Lernende setzen eigene Adjektive in die Lücken
Ich fahr‘ 100 kmh auf meinem _____________ Damenrad.
Ich fahr‘ 200 kmh auf meinem schrecklich ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 300 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 400 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Ich fahr‘ 500 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 600 kmh auf meinem ______________ Damenrad.
Ich fahr‘ 700 kmh auf meinem ______________Damenrad.
Ich fahr‘ 800 kmh auf meinem D-D-D-D-Damenrad.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr zum Thema Fahrrad:
Lernende ab A2 können die erste Strophe auswendiglernen:
Komm, lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh’n!
Wie möcht‘ ich doch so gerne
ein Veilchen wieder seh’n,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazieren geh’n.