Wortschatzarbeit mit Fühlsack: Gegenstände erraten und Wortschatz erweitern
5-8 Gegenstände in den kleinen Sack vom Bi-Ba-Butzemann legen und die Kinder tasten und raten lassen, um was es sich handelt, z.B. einen Apfel, eine Nuss, einen Löffel, ein Buch, ein Playmobilmännchen.
Ins neue Jahr starten mit Tanz und Bewegung? Falls Sie gerne mit dem TPR-Ansatz arbeiten, dann ist diese Choreographie das Richtige für Ihren Unterricht im Vorschul- und Primarbereich:
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Die Buchstaben A, E, I, O, U und die Umlaute Ä, Ö, Ü sind Vokale. Vokale klingen alleine, sie heißen deshalb auf Deutsch „Selbstlaute“. An die Konsonanten hängen wir beim Sprechen einen Vokal an, um sie besser aussprechen zu können (be, ce, de, …). Der Begriff Konsonant wird vom Lateinischen (consonare = mitklingen) abgeleitet.
Rückblick auf den Musikmarkt 2017: Warum dominierte Bausa monatelang die deutschen Charts mit seinem Hit „Was du Liebe nennst“? Dass dieses Lied sich erfolgreich acht Wochen lang auf Platz 1 der deutschen Singlecharts halten konnte, lag sicher nicht am trashigen Video oder am eher mäßigen Text, sondern an der Melodie, die sofort hängen bleibt und mitgesungen werden kann.
Hier ein Cover von Jona Selle:
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Mitsingen ab A1: Den Ohrwurm nicht nur singen, sondern mit Gitarre, Ukulele oder Klavier begleiten
C1-Denglisch: In letzter Zeit hört man im Deutschen verstärkt Verbindungen mit dem Wort „Fake“.
Mit einem „Fake“ ist eine Fälschung oder eine Vortäuschung gemeint. Neben der Fake,der Faker und etwas faken gibt es bereits eine Fake-Identität, einen Fake-Account und einen Fake-User. Bei Fake-News handelt es sich um alternative Fakten. Wenn Bausa über Fake Love singt, wird deutlich, dass heutzutage nicht nur Informationen Definitionssache sind, sondern auch Gefühle.
Auf DeutschMusikBlog gibt’s mehr von Bausa: 100 km/h
Bereits 3 Millionen Klicks: Die neueste Werbung der Berliner Verkehrsbetriebe ist eine Cover-Version des 80er Jahre Hits „Ohne dich“ der Band „Münchener Freiheit“:
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DaZ-Lehrkräfte, die in der Alphabetisierung oder mit lernungewohnten Lernenden arbeiten, wissen, wie schwer es ist, Interpunktion verständlich zu vermitteln. Doch es lohnt sich, dieses Thema im Unterricht ausführlich zu behandeln, denn Satzzeichen verdeutlichen die logische und grammatische Struktur von Texten. Außerdem beinhalten sie Informationen zur Intonation.
A1-Wortschatz-Memory: Zuordnungsübung
Das Satzzeichendiktat:
1. An der linken Tafelseite werden Satzzeichen auf Deutsch gesammelt und mit Geräuschen und Gesten verknüpft, z.B:
Ausrufezeichen: Körper lang strecken und hoch hüpfen
2. An der rechten Tafelseite steht ein kurzer Text ohne Satzzeichen. Die Lehrkraft liest den Text langsam vor, während die die Lernenden darauf achten, wann die Lehrkraft eine Pause macht, ob die Stimme hoch oder runter geht oder auf gleicher Höhe bleibt. Anschließend werden gemeinsam Satzzeichen eingefügt. Beispiel:
Vater zum Sohn: „Du bekommst von mir immer fünf Euro, wenn du eine Eins schreibst.“
Sohn zum Vater: „Können wir nicht klein anfangen? Gib mir einfach für jede Fünf einen Euro!“
3. Die Lehrkraft liest den Text erneut langsam vor und die Lernenden begleiten ihn mit den vorab vereinbarten Geräuschen und Gesten:
Vater zum Sohn (zweimal klopfen) (unten schnipsen) Du bekommst von mir immer 5 Euro (klatschen) wenn du eine Eins schreibst (stampfen, oben schnipsen)
Sohn zum Vater (zweimal klopfen) (unten schnipsen) Können wir nicht klein anfangen (fragende Geste) Gib mir einfach für jede Fünf einen Euro (Körper lang strecken und hüpfen, oben schnipsen)
4. Der Text wird inkl. Satzzeichen abgeschrieben. In Zukunft kann immer wieder auf die vereinbarten Geräusche und Gesten zurückgegriffen werden, um auf Interpunktions-Fehler aufmerksam zu machen.
Ein weiteres Beispiel zum Ausprobieren?
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Wie wäre es mit einem Laufdiktat oder einem Schleichdiktat?
Ein kurzer Text, z.B. der Refrain eines Songs, hängt an verschiedenen Stellen im Klassenraum aus. Lernende laufen zum Text, prägen sich so viel wie möglich ein, kehren zum Platz zurück und notieren 1-2 Sätze ins Heft. Dann laufen Sie wieder zum Text und prägen sich die nächste Portion ein. Sobald der Refrain komplett abgeschrieben wurde, darf das eigene Blatt mit zur Vorlage genommen und verglichen werden, bevor die Lehrkraft eine Endkorrektur macht.
Das Schleichdiktat ist eine Variante des Laufdiktats für lebhafte Klassen, denn dabei ist es wichtig, sehr leise zu schleichen.
Vorteile dieser Diktatformen:
Bewegung
Gedächtnis- und Konzentrationstraining durch verzögertes Abschreiben
Differenzierung über individuelles Arbeitstempo
Selbstkontrolle
Unterstützt das Auswendiglernen von Textpassagen, damit man anschließend laut beim Refrain mitsingen kann.
Phonetik ab A1: Refrain 3 x laut mitsingen Weiterlesen